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Sport als Schlafmittel

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Sport als Schlafmittel

Bewegung für den gesunden Schlaf

Wer sich regelmäßig sportlich betätigt, verbessert seine Schlafqualität – das geht aus einer US-Studie hervor. Untersucht wurden dabei mehr als 2.600 Frauen und Männer zwischen 18 und 85 Jahren, die wöchentlich mindestens zweieinhalb Stunden aktiv waren. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Schlafqualität erhöhte sich – im Vergleich zur inaktiven Kontrollgruppe – um 65 Prozent. Damit das funktioniert, sind allerdings drei Punkte zu beachten: (Klicken Sie weiter!)

1. Zeitpunkt des Trainings

Generell gilt: Je größer die Zeitspanne zwischen dem Training und der Zubettgehzeit, desto größer ist der Nutzen für die Schlafqualität – heißt, wer morgens sportelt, schläft abends besser. Morgens keine Zeit? Kein Problem, es gibt ja noch zwei weitere Punkte.

2. Intensität des Trainings

Bei jeder Form der Anstrengung, so auch bei Stress, schüttet der Körper Hormone aus, die uns erstmal wach halten. Wer daher abends so richtig Gas gibt, bewirkt eher Gegenteiliges. Heißt aber auch, moderate Aktivität ist auch einige Stunden vor dem Schlafengehen kein Problem – eine Runde gemütliches Joggen oder ein Abendspaziergang lassen uns schnell träumen.

3. Art des Trainings

Nicht nur wann und wie intensiv wir trainieren spielt eine wesentliche Rolle, sondern auch, welchen Sport wir praktizieren. Aus der Studie geht hervor, dass insbesondere Ausdauersportarten die Schlafqualität verbessern – ideal sind Joggen, Radfahren, Walken und Schwimmen. Kraft- und Muskeltraining erzielen in dieser Hinsicht den geringsten Effekt. Anders zu betrachten sind Sportarten, bei denen es um Sieg oder Niederlage geht (z. B. Ballspiele, Wettbewerbe). Hierbei sind wir konzentriert und angespannt, schließlich wollen wir gewinnen. Diese Anspannung hat allerdings eine gewisse Nachwirkzeit und wirkt sich negativ auf die Qualität des Schlafs aus.

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