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Hickersberger flog mit Al Wahda aus Emirates-Cup

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Im Vorjahr ist Josef Hickersberger mit seinem Verein FC Al Wahda erst im Endspiel 0:1 gegen Al Ain gescheitert, heuer haben die Schützlinge des Ex-ÖFB-Teamchefs schon im Semifinale des Etisalat-Emirates-Cups Abschied nehmen müssen. Der aktuelle Tabellenführe musste sich am Wochenende auswärts seinem fünf Runden vor Saisonende drei Punkte zurückliegenden Verfolger Al Jazira 0:3 geschlagen geben.

Das Halbfinal-Rückspiel im Bin-Zayed-Stadion hatte nicht nur drei Tore, sondern auch vier Ausschlüsse zu bieten. Die Gäste, die im Hinspiel daheim über ein 1:1 nicht hinausgekommen waren, behielten diesbezüglich mit 3:1 die Oberhand. "Wir hatten keine Chance. Ich hätte nur die erste Rote auch gegeben. Es war kein raues, sondern ein faires Spiel. Dem Referee hat der heißeste Tag des Jahres mit 39 Grad zu schaffen gemacht", erzählte Hickersberger, der nun in der Liga große personelle Probleme hat.

Ganz anders geworden ist dem Niederösterreicher anlässlich des Red Bull Air Race am Wochenende in Abu Dhabi. Er durfte in der Maschine eines Spaniers Platz nehmen und während eines siebenminütigen Probefluges mit Looping und all den anderen Figuren die körperliche Belastung zu spüren bekommen. "Es war ein unglaubliches Erlebnis, aber mein Kreislauf brauchte danach zwei, drei Stunden, bis er sich wieder normalisiert hatte", berichtete der 61-Jährige.

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