oe24.at

Hypo NÖ unterlag Valcea zum CL-Hauptrundenauftakt

Teilen

Hypo Niederösterreich ist mit einer 26:31-(13:18)-Niederlage gegen den rumänischen Meister Valcea in die zweite Gruppenphase der Handball-Champions-League gestartet. Österreichs Serienchampion vermochte die starken Rumäninnen nie unter Druck zu setzen und hat nun vor den Auswärtspartien gegen Wolgograd und Titelverteidiger Viborg stark geschmälerte Aufstiegschancen.

Schon nach sechs Minuten führten die Gäste 5:1. Hypo fing sich aber, kam wieder heran und ging sogar mit 9:7 in Führung (15.) . Es sollte allerdings das letzte Mal bleiben, dass die Truppe von Trainer Ferry Kovacs über einen Vorsprung verfügte. Valcea, zum Großteil aus Spielerinnen des rumänischen Nationalteams zusammengesetzt, behielt nicht zuletzt dank der starken Torfrau Ungureanu die Oberhand und baute die Führung bis zur 45. Minute bis auf 25:16 aus. Hypo kam in der Schlussphase nochmals auf vier Treffer heran - zu spät.

"Es war sehr schwer, diese Deckung aufzubrechen", sagte Hypo-Coach Ferry Kovacs. "Es hat viel Kraft gekostet, den Rückstand zu Beginn aufzuholen, dann war die Konzentration und Kraft nicht mehr so da. Das hat diese starke Gegner ausgenutzt. Die Ausgangslage ist natürlich nicht so gut, aber noch ist nichts verloren. Ein Auswärtserfolg in Viborg wäre dazu aber notwendig."

Der auf die Tribüne verbannte Hypo-Boss Gunnar Prokop suchte die Schuld auch bei den Unparteiischen: "Ich bin überzeugt davon, dass die Schiedsrichter von der EHF beauftragt wurden, gegen uns zu pfeifen", sagte der Manager.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.