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Startschuss für "Der Hobbit" fällt im März

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Wegen eines Geschwürs bei Regisseur P. Jackson kam es zu Verzögerungen.

Nach zahlreichen Verzögerungen und Rückschlägen soll mit dem Dreh des Films "Der Hobbit" nun im März beginnen. Die ersten Aufnahmen für die 365-Millionen-Euro Produktion würden am 21. März geschossen, teilte Regisseur Peter Jackson am Montag mit. "Trotz einiger Verzögerungen sind wir wieder voll auf der Spur und freuen uns anzufangen." Ende Jänner war Jackson mit starken Bauchschmerzen wegen eines Geschwürs in ein Krankenhaus der neuseeländischen Hauptstadt Wellington eingeliefert und sofort operiert worden. Der für Februar vorgesehen Drehstart musste daher nach hinten verschoben werden.

Bereits zuvor hatte die Verfilmung des Klassikers von J.R.R. Tolkien unter einem ungünstigen Stern gestanden. Im vergangenen Oktober zerstörte ein Brand Teile eines Filmstudios in Wellington. Zuvor gefährdete der Boykottaufruf einer Schauspieler-Gewerkschaft das Projekt. Jackson hatte mit der Drohung reagiert, außerhalb seines Heimatlands Neuseeland zu drehen. Bereits im Mai hatte sich der mexikanische Filmemacher Guillermo del Toro, der ursprünglich die Regie übernehmen sollte, aus dem Projekt zurückgezogen. Jackson hatte in seiner Heimat Neuseeland bereits die Tolkien-Saga "Der Herr der Ringe" gedreht.

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