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"Star Wars"-Regisseur

Abrams findet Fans angsteinflößend

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Schauspielerin Daisy Ridley stand bei Dreh kurz vor Panikattacke.

Der neue Film der "Star Wars"-Saga wird von Millionen Fans auf der ganzen Welt herbeigesehnt - und Regisseur J.J. Abrams und Schauspielerin Daisy Ridley spüren den Druck. Wie intensiv sich die Anhänger mit der Science-Fiction-Reihe beschäftigten, sei "manchmal ein bisschen angsteinflößend", sagte Abrams der "Welt am Sonntag". "Ich habe alles gegeben, um die Fans nicht zu enttäuschen."

Weltpremiere
Der siebente Teil der "Star Wars"-Reihe mit dem Titel "Episode VII - Das Erwachen der Macht" feiert am Montag Weltpremiere in der US-Filmmetropole Los Angeles, ab Donnerstag (17.12.) ist er in Österreich zu sehen. Die Arbeit an dem Film sei zeitweise "ziemlich nervenaufreibend" gewesen, sagte Abrams. Allerdings sei ihm klar gewesen, auf was er sich einließ. Er sei froh, dass der Film "jetzt endlich, endlich in die Kinos kommt", denn nun könne sich jeder sein eigenes Bild machen.

Hohe Erwartungen
Auch Schauspielerin Daisy Ridley, die eine Hauptrolle in "Episode VII" hat, konnte die hohen Erwartungen nicht abschütteln. Am ersten Drehtag sei sie ungeheuer nervös gewesen, sagte die 23-Jährige dem "Focus". Sie versteckte sich nach eigenen Worten hinter einem der futuristischen Transportmittel aus dem Film "und dachte, ich bekomme eine Panikattacke".

Die "Star Wars"-Saga über den Kampf zwischen Gut und Böse in fernen Galaxien begeistert Kinogänger bereits seit fast 40 Jahren. Nach "Krieg der Sterne" (1977), "Das Imperium schlägt zurück" (1980) und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983) brachte der "Star Wars"-Erfinder George Lucas zwischen 1999 und 2005 drei weitere Folgen auf die Leinwand, deren Handlung zeitlich vor der Ursprungs-Trilogie angesiedelt ist.

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