Sie sind die Champions der Musik: Über 300 Millionen verkaufte CDs, zwei Dutzend Welthits und das unumstritten beste Konzert aller Zeiten (Live Aid, 1985) – jetzt kommt die Erfolgs-Geschichte von Queen als Kino-Hit. Ab 31. Oktober skizziert „Bohemian Rhapsody“ die Karriere und Krisen der Rock-Giganten rund um Freddie Mercury († 1991).
Langer Weg zum Film. „Das ist unsere wahre Geschichte: von Träumen, Tränen und Triumphen“, erklärt Brian May im Seitenblicke-Talk die Film-Biografie, die für Queen unter dem Motto „Wenn wir es nicht tun, macht es jemand anders schlechter“ wahrlich kein leichtes Unterfangen war: über acht Jahre Vorbereitung, zwei gefeuerte Regisseure und die lange Suche nach Freddie: „Borat“ Sacha Baron Cohen, Ben Whishaw oder Eddie Redmayne waren für seine Rolle im Gespräch. Rami Malek, bekannt aus dem Serien-Hit „Mr. Robot“, bekam letztendlich den Zuschlag und darf nun gemeinsam mit Gwilym Lee (May), Ben Hardy (Roger Taylor) und Joseph Mazzello (John Deacon) die Queen-Karriere von der Vorgänger-Truppe Smile bis zur weltweit gefeierten Stadion-Rockband (nach-)spielen. „Ich habe Freddie dafür studiert. Analysiert. Seine Songs zerpflückt und mir mindestens tausend Mal Live Aid angesehen.“
Kino-Premiere als Rock-Konzert
Malek zeigt Mercury aber nicht nur als extravaganten Musiker („Ich werde kein Star, ich werde eine Legende sein“), sondern vor allem als introvertierten Menschen. Von der Flucht aus Sansibar über die Liebe zu Mary Austin (Lucy Boynton) bis zur lange verdrängten Homosexualität. Dazu gibt’s die 19 größten Hits von „Doing All Right“ bis „We Are The Champions“ und eine Neuauflage von Live Aid. Die Weltpremiere wurde wie ein Rock-Konzert zelebriert. Nicht in einem Kino, sondern mit 8.000 Fans in der legendären Konzert-Halle „Wembley-Arena“. Die ersten Kritiker sprechen bereits vom Oscar ...
GEWINNSPIEL
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