Stunt ging schief

Bond-Dreh: Explosionen und Verletzungen

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Ein Mitarbeiter in London leicht verletzt, Teile des Sets sind zerstört worden.

Eine Explosion beim Dreh einer Stunt-Szene für den neuen  James-Bond-Film  in London hat Teile des Filmsets zerstört. Beim Filmen einer "kontrollierten Explosion" sei in den Pinewood Studios "Schaden" entstanden, hieß es am Dienstag auf dem offiziellen Bond-Account im Kurzbotschaftendienst Twitter.
 
 
 
 
Am Set selbst sei niemand verletzt worden; ein Mitarbeiter außerhalb des Studios habe aber eine leichte Verletzung erlitten. Das Boulevardblatt "Sun" berichtete, der Mann sei durch fallende Trümmerteile verletzt worden. Demnach ereigneten sich am Set bei einem schief gelaufenen Dreh einer Stunt-Szene drei große Explosionen. Ein Teil des Daches sowie Wanddekorationen seien zerstört worden. Die "Sun" zitierte einen Insider mit den Worten, es habe "gewaltiges Chaos" geherrscht. "Etwas ist furchtbar schief gelaufen."

Schwierigkeiten

Die Macher des neuen James-Bond-Films hatten beim  Dreh  wiederholt mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Hauptdarsteller Daniel Craig verletzte sich bei Dreharbeiten in Jamaika und musste am Fuß operiert werden. Außerdem verzögerten Streitigkeiten über das Drehbuch die Dreharbeiten. Regisseur Danny Boyle wurde durch Cary Fukunaga ersetzt.
 
 
 
In dem Action-Film schlüpft Craig zum fünften Mal in die Rolle des britischen Superagenten mit der Lizenz zum Töten. Oscar-Gewinner Rami Malek ("Bohemian Rhapsody") wird den Bösewicht geben, mit von der Partie sind auch Ralph Fiennes als Chef von 007 und die französische Schauspielerin Léa Seydoux. Der Film soll im April 2020 in die Kinos kommen.
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