Green Lantern

Gute Grüne gegen böse Gelbe

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Die Macht des Willens steht gegen die der Angst. Ist die Erde noch zu retten?

Irgendwo im All gibt es die Green Lanterns, einen Trupp, der auf Frieden sinnt. Der fiese gelbe Schurke, den sie einst eingekerkert haben, befreit sich und sinnt auf Rache.

Mensch wird auserwählt
Es steht Gut gegen Böse, Grün gegen Gelb, Wille gegen Angst. Mitten im intergalaktischen Krieg verlieren die Lanterns einen ihrer besten Streiter. Dieser gibt den Quell seiner Macht, die grüne Laterne und den Ring, an einen Auserwählten weiter. Hal Jordan ( Ryan Reynolds ), ein draufgängerischer Pilot, wundert sich zusammen mit den anderen Lanterns über diese Ehre. Die gelbe Plage hat in Wissenschaftler Hector (Peter Sarsgaard) einen irdischen Verbündeten gefunden. Schnell dreht sich alles um die Zukunft der Menschheit …

Banal
Diese Comic-Verfilmung ist eine klassische Gut-gegen-Böse-Geschichte. Der fesche Pilot steht dem nerdigen Wissenschaftler entgegen. Deshalb wird hier das grün-gelbe Machtverhältnis eine zu simple schwarz-weiß Malerei. Die einfach gestrickte Umsetzung ist selbst für ein Kino-Comic zu banal. Die Effekte sind im Kern fein getroffen, Reynolds beim Hantieren mit seinen grünen Fantasiegebilden zuzusehen, macht Spaß. Was man von der faden Liebesgeschichte mit einer leider sehr blassen Blake Lively nicht behaupten kann.

Green Lantern
USA 2011. 114 Min. Von Martin Campbell. Mit: Ryan Reynolds, Blake Lively, Peter Sarsgaard.

Kino Bewertung Sterne
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