Film-Kritik

Tom Cruise und die Rettung der Welt

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Im neuen Jahr rettet Tom Cruis zum vierten Mal mit viel Action die Welt.

Es beginnt bombig. Agent Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein Kompa­gnon Dunn (Simon Pegg) sind auf geheimer Mission im Kreml unterwegs. Auf einmal erschüttert eine gewaltige Explosion das Moskauer Macht-Zentrum, die einen an die Bilder von 9/11 denken lässt.

Hier der Trailer

Hunt unter Verdacht
Hunt (und damit sein Land, die USA) gerät unter Verdacht, für den Anschlag verantwortlich zu sein. In höchster Eile muss er den wahren Attentäter finden. Die Spur führt zu einem genialen Finsterling namens Cobolt (Michael Nyqvist). Er hat die Abschuss-Codes russischer Atomraketen gestohlen und will durch Angriffe auf die USA einen Weltkrieg auslösen.

Viel Action im Phantom Protokoll
Es gibt also viel zu tun in Phantom Protokoll, dem vierten Kinofilm der Mission: Impossible-Serie, und Tom Cruise und sein Team gehen entschlossen ans Werk. Die erste halbe Stunde des Films macht eine Menge Spaß: spannender Plot, aufregende Bilder und perfekt inszenierte Action. Dann jedoch erliegt auch Phantom Protokoll dem Grundproblem der M:I-Reihe. Die Handlung wird verwirrend, die Logik macht Pause, doch das scheint egal zu sein – Hauptsache, die Szenen schauen gut aus.

Burj Khalifa als Kulisse
Und das tun sie. Besonders in Dubai, wo der Burj Khalifa steht, das höchste Gebäude der Welt. Keine Frage, Tom Cruise muss da rauf, aber nicht mit dem Lift, sondern außen rum, als Fassadenkletterer. Eine tolle Sequenz, bei der einem schon mal der Atem stocken kann.

Fazit
Doch alles in allem wirkt M:I 4, inszeniert vom Trickfilmer Brad Bird (Ratatouille), mit seinem Action-Overkill etwas hohl. Die Intensität etwa der Bourne-Reihe erreicht der Film nicht.

(Gunther Baumann)

Info
Mission: Impossible 4, USA 2011. 132 Min. Von Brad Bird. Mit Tom Cruise, Jeremy Renner, Paula Patton.

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