Raue Töne

1. Hardrock-Konzert in der Oper

Teilen

Glenn Hughes will die Wiener Staatsoper in gutem Zustand verlassen.

 „Wir werden uns benehmen. Das traditionelle Haus im guten Zustand verlassen und es möglicherweise doch nicht niederbrennen!“ Ex-Deep Purple Legende Glenn Hughes verspricht im ÖSTERREICH Interview braves Spiel zu rauen Tönen. Am 16. Juli steigt in der Wiener Staatsoper das allererste Hardrock-Konzert. Black Country Communion, die neue Supergroup mit den Rock-Rabauken von Deep Purple oder Black Sabbath (Hughes), Led Zeppelin (Jason Bonham) und Alice Cooper (Derek Sherinian) sowie Joe Bonamassa treten im Rahmen des Jazzfests an. Am Programm der zweistündigen Lärm-Orgie stehen auch die Klassiker No Quarter (Zeppelin) und Burn (Purple).

„Wie die Beatles“

Nach Deep Purple („Wir sprachen kaum miteinander, die Kommunikation mit Richie Blackmore funktionierte überhaupt nur via Post-it“) und Black Sabbath gründete Hughes im Jänner 2010 seine neue Band. „Wir sind die Schwerst-Arbeiter des Rock. Innerhalb von nur sechs Wochen war die Truppe gegründet und die erste CD auch schon fix und fertig. Ein halbes Jahr später ist nun auch der Nachfolger im Kasten. Ich will, so wie einst die Beatles, nun jedes halbe Jahr eine neue CD bringen.“
Schon am 10. Juni kommt das neue Kult-Werk 2 mit Hardrock-Hymnen wie The Outsider oder Crossfire. Damit rockt man auch die Oper. „Das wird ein Kult­event, das der Welt beweist, wie modern Wien ist!“

➜Black Country Communion, 16. Juli, Wien, Oper, Tickets: 01 96096-888

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.