Corteo

Wie Poesie im Zirkushimmel

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Cirque du Soleil gastiert ab 10. Februar mit "Corteo" in Wien.

60 Artisten aus 28 Ländern werden auftreten, wenn der Cirque du Soleil am 10. Februar wieder einmal Wien-Premiere feiert.

Corteo heißt die (für Westeuropa) neue Show, die seit 2005 durch die USA, Japan und Russland tourt. Der Titel ist das italienische Wort für einen Trauerzug. In der Revue Corteo geht es um Mauro, einen verstorbenen Clown, der von den Artisten zu seiner letzten Reise begleitet wird.

Musik
Wie gewohnt, bietet der Cirque du Soleil eine Mischung aus Akrobatik, Poesie und Musik, wobei die Beschreibung des Soundtracks in einer Cirque-Aussendung recht schrullig klingt: "Die Musik von Corteo ruft durch eine Mischung aus beflügeltem Gesang und dem warmen Klang akustischer Instrumente ein ungewöhnlich starkes Gefühl von Vertrautheit hervor."

Die große Fangemeinde, die mit den Shows des Cirque vertraut ist, wird sich diesmal optisch ein wenig umstellen müssen. Die Besucher sitzen nicht rund um das Geschehen, sondern auf zwei Seiten. Die Zirkusmanege wird zur Bahn durch den Raum, auf der sich die Artisten durch die Lüfte schwingen. Am Ende fährt Mauro, der Clown, mit seinem Fahrrad über den Zirkushimmel.

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