Staatsoper

Don Pasquale: Ein komisches Meisterwerk

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Donizettis letzte Buffa „Don Pasquale“ hat Premiere in der Wiener Staatsoper.

Den „Schmuckkasten von Donizetti“ nannte Verdi Donizettis letzte Buffa Don Pasquale, die am Sonntag Premiere in der Staatsoper hat. Das tragikomische Belcanto-Meisterwerk, in dem der reiche Don Pasquale von einer jungen Frau und Kindern träumt, spielt in Irina Brooks bunter Inszenierung in einer Disco, die dem heiratswütigen Alten und seinem mittellosen Neffen Ernesto als Zuhause dient. Angestachelt vom intriganten Dr. Malatesta, macht Ernestos hübsche Geliebte Norina dem alten Herrn schöne Augen, er heiratet sie, und sie treibt ihn in den Wahnsinn.

Alter Verlierer
Unter Jesús López-Cobos ist eine tolle Besetzung versammelt: Der große italienische Bassbariton Michele Pertusi singt den alten Verlierer, der peruanische Startenor Juan Diego Flórez ist als schmachtender Liebhaber Ernesto zu erleben; die moldawische Sopranistin Valentina Nafornită debütiert als kapriziöse Norina, der italienische Bariton Alessio Arduini als Puppenspieler Malatesta.

E. Hirschmann-Altzinger

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