Al Gore

"Eine unbequeme Wahrheit"

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Mit seiner zweifach Oscar-gekrönten Klima-Doku "Eine unbequeme Wahrheit" hat Al Gore aufgezeigt: Unsere Umwelt gleicht einer tickenden Zeitbombe.

Der nunmehrige Friedens-Nobelpreisträger und frühere US-Vizepräsident Al Gore ist auch ein Hollywood-Star.

Paramount Pictures kaufte vor etwa zwei Jahren die weltweiten Rechte für die kritische Klima-Dokumentation "An inconvenient truth" (Eine unbequeme Wahrheit), in dem Gores persönlicher Einsatz für den Schutz des Erdklimas geschildert wird. Der Film hatte im Jänner 2006 auf dem Sundance-Festival des unabhängigen Films im US-Bundesstaat Utah bei seiner Premiere für Aufsehen gesorgt. Der Film lief ab 26. Mai in den US-Kinos und lief ab Oktober 2006 auf den österreichischen Leinwänden.

Sehen Sie hier den packenden Trailer zur Klima-Doku von Al Gore

Gore, der bei den umstrittenen Präsidentschaftswahlen von 2000 hauchdünn gegen George W. Bush unterlegen war, begründete seinen Auftritt in dem Film damit, dass er mit seinen Warnungen vor den Folgen des Klimawandels ein möglichst großes Publikum erreichen wolle. "Wir zerstören unbekümmert und gedankenlos die Erde", warnte der frühere Stellvertreter von Präsident Bill Clinton in einem von "Daily Variety" verbreiteten Statement. Eine der ersten außenpolitischen Entscheidungen von Präsident Bush nach seinem Amtsantritt im Jänner 2001 war es, aus dem Kyoto-Protokoll zum Schutz des Erdklimas auszutreten.

Der Film erhielt beui der 79. Oscarnacht in Los angeles zwei Oscars im Februar 2007.

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