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Märchen-Muscial in Wiener Stadthalle

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Nach acht Jahren endlich wieder in Wien - das Musical "Joseph and the Amazing Technicolor(R) Dreamcoat". Karten gewinnen!

Andrew Lloyd Webbers Jugendwerk „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ hat heute in der Wiener Stadthalle F Premiere.

Musical. Eine Bibelgeschichte rund um den begabten, von seinen Brüdern verkauften Joseph. Dazu bunte Pop-Songs und eine kindergerechte Inszenierung: Das ist Joseph, das Musical, das der erst 19-jährige Andrew Lloyd Webber 1968 komponierte (Text: Tim Rice).

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Alfons Haider im Interview
Von heute bis zum 19. Oktober läuft die unverwüstliche Show in der Wiener Stadthalle F: Ein Interview mit Alfons Haider, der alternierend mit Günter Mokesch und Máté Kamarás den Pharao spielt.

ÖSTERREICH: Wie kann man aus dem kurzen Auftritt des Pharao etwas herausholen?

HAIDER: Das ist tatsächlich die kürzeste Rolle meines Lebens. Man hat nur sieben Minuten, um zu brillieren. Aber ich habe eine sehr anspruchsvolle Rock’n’Roll- Nummer. Und es ist typisch, dafür bekannte Leute zu nehmen – ich bin das Zuckerl für die Zuschauer.

ÖSTERREICH: Was macht die Rolle reizvoll?

HAIDER: Dass sich dieser Pharao nicht ernst nimmt.

ÖSTERREICH: Der Pharao wird oft als Elvis-Persiflage angelegt.

HAIDER: Bei uns nicht. Ich bin angezogen, wie eine altägyptische Statue, nach deren Vorbild mein Kostüm gefertigt wurde. Je älter ich werde, desto spärlicher bin ich bekleidet.

ÖSTERREICH: Den Joseph spielt Markus Neugebauer, was halten Sie von ihm?

HAIDER: Er ist eines meiner Küken aus Musical – Die Show. Er ist wohl so früh rausgeflogen, weil er schon so fortgeschritten war. Ich spiele gerne neben ihm, weil er ein authentischer Darsteller ist, der viel von sich fordert.

ÖSTERREICH: Warum empfehlen Sie „Joseph“?

HAIDER: Oft heißt es, das Stück sei seicht, aber in Wahrheit ist es ein wunderschönes Märchen, bei dem vor allem die tollen Melodien wirken. Wir geben der Aufführung einen familiären Touch. Besonders die Kinder, die die Proben gesehen haben, waren begeistert von 100 Minuten Musiktheater ohne Grobheit, Angst und Mord.

Foto (c): Stadthalle

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