Zensur verlangt

Porno-Skandal um Austro-Maler

Teilen

Nitsch & Co. ließen sich in historische Sex-Fresken einbauen.

Mamma mia! Die österreichische Künstlergruppe TEAM[:]niel löst mit einer Ausstellung in Neapel einen handfesten "Porno-Skandal" aus. Italiens Kulturministerium wollte die Ausstellung verbieten lassen.

Porno-Skandal um Austro-Maler



Stein des Anstoßes: Die Österreicher Hermann Nitsch
und Conchita Wurst ließen sich (halb)nackt und in eindeutigen Posen in 2.000 Jahre alte Fresken aus Pompeji einbauen.

"Der Hermann ist auf den Fotocollagen als Satyr dargestellt", bestätigte die Künstlergattin Rita Nitsch am Sonntag im ÖSTERREICH-Gespräch.

Zum Teil sieht es so aus, als hätten die abgebildeten Personen Sex mit Tieren. Die sehr expliziten, mit den Fresken kombinierten Bilder sind noch bis 15. Jänner in Neapel (Gabinetto Segreto) zu sehen.

Nitsch, der in seinem eigenen Museum in Neapel eine Ausstellung hat, war gestern auf dem Rückflug.

(hir)

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.