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Oscar-Hoffnung Österreichs "Die Fälscher"

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Der österreichische Oscar-Beitrag ist noch im Rennen. Er liegt unter letzten neun Favoriten.

Die Oscar-Hoffnung für den Film "Die Fälscher" des Regisseurs Stefan Ruzowitzky lebt. Der österreichische Beitrag überstand die Vorauswahl für den Auslands-Oscar, wie die Academy am Dienstag in Los Angeles mitteilte. Neun von insgesamt 63 Ländern gelangten mit ihren Einsendungen in die Endauswahl, neben Österreich auch Brasilien, Israel, Italien, Russland, Polen, Kasachstan, Serbien und Kanada. Deutschlands Beitrag "Auf der anderen Seite" von Fatih Akin ist nicht mehr im Rennen.

Bekanntgabe der Nominierungen: 22. Jänner
In dem Wettbewerb um die Trophäe für den besten fremdsprachigen Film hatten mehrere hundert Mitglieder der Filmakademie eine Vorauswahl getroffen. Zwanzig Filmschaffende werden nun aus den neun Anwärtern fünf Oscar-Kandidaten auswählen. Die Nominierungen werden am 22. Jänner bekanntgegeben. Die 80. Verleihung der Academy Awards geht am 24. Februar in Hollywood über die Bühne.

Letzte österreichische Oscar-Nominierung 2006
Im vergangenen Februar hatte der Stasi-Film "Das Leben der Anderen" von Florian Henckel von Donnersmarck den Auslands-Oscar gewonnen. Österreichs Stefan Ruzowitzky tritt für die Endauswahl u.a. gegen Regisseure wie Denys Arcand, Giuseppe Tornatore, Andrzej Wajda und Nikita Mikhalkov an. Zuletzt war der österreichische Dokumentarfilmer Hubert Sauper 2006 für "Darwin's Nightmare" für einen Oscar nominiert gewesen, ging aber schlussendlich leer aus.

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