MoMA-Installation

Tilda Swinton schlief im Glaskasten

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Oscar-Preisträgerin informierte vorab nicht die Museumsleitung.

Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton (52) hat sich für die Kunst in einen Glaskasten des New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) schlafen gelegt. Die unangekündigte Vorstellung war Teil von Swintons Installation "The Maybe" (Das Vielleicht), wie US-Medien am Sonntag berichteten. Weder die Museumsleitung noch das Personal waren zuvor informiert worden, schrieb die "New York Daily News".

Tilda Swinton im MoMA-Glaskasten

Vorstellung war Teil von Swintons Installation "The Maybe".

Vorstellung war Teil von Swintons Installation "The Maybe".

Vorstellung war Teil von Swintons Installation "The Maybe".

Vorstellung war Teil von Swintons Installation "The Maybe".

Vorstellung war Teil von Swintons Installation "The Maybe".

Besucher, die das Glück hatten, gerade anwesend zu sein, konnten der in Jeans und eine blaue Bluse gekleideten Schauspielerin bei ihrem "Kunstschlaf" zusehen. Swinton will, wie sie inzwischen wissen ließ, noch mehrmals in den Glaskasten zurückkehren, allerdings immer ohne vorherigen Hinweis. In ihrer Abwesenheit beinhaltet der Kasten nur eine Matratze, Kissen, Laken, eine Wasserflasche und Brille.

Tilda Swinton

Mit der Installation "The Maybe" hatte Swinton schon 1995 in der Londoner Serpentine Galerie und später auch in Rom Aufsehen erregt. Die Britin gewann 2008 für ihre Nebenrolle in dem Drama "Michael Clayton" einen Oscar. Sie war unter anderen auch in "Der seltsame Fall des Benjamin Button" und "We Need to Talk About Kevin" zu sehen.

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