Unerwarteter Geldregen

Albertina erhielt 500.000 Dollar Spende

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Für Erforschung, Präsentation und Ankäufe der Kunst des 19. Jahrhunderts.

Die Wiener Albertina hat eine Privatspende in der Höhe von 500.000 Dollar (377.643,51 Euro) aus den USA erhalten. Die "International Partners der Chiquita Harding Consulting ApS" spendeten diese Summe in memoriam des 2011 verstorbenen US-Kunstförderers Mel Seiden, wie es in einer Aussendung des Museums hieß.

Für Erforschung und Aufstockung
Die Spende soll "für die Erforschung, Präsentation und Ankäufe der Kunst des 19. Jahrhunderts" verwendet werden und ermögliche "die optimale Realisierung eines mehrjährigen Forschungsprojektes zur Aquarellkunst der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts", wird Direktor Klaus Albrecht Schröder zitiert.

Großer Förderer der Albertina
Weiters könne man nun eine Ausstellungskooperation mit dem Musée d'Orsay zur französischen Zeichenkunst des 19. Jahrhunderts von Degas, Cezanne und Seurat "in vollem Umfang realisieren". Mel Seiden sei in seinen letzten Lebensjahren der wichtigste amerikanische Förderer der Albertina gewesen. Er habe die Forschung und Ausstellung zu Michelangelo und Kaiser Maximilian I. ebenso unterstützt wie umfangreiche Restaurierungsarbeiten.


 

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