Ab 10. Februar

Der neue Cirque du Soleil

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Erster Blick auf die 'Corteo'-Show im weißen Zelt in Neu Marx.

Corteo (ital.) bedeutet soviel wie Umzug Prozession. Im Fall der neuen Cirque du Soleil-Show – die derzeit in Belgien gastiert und am 10. Februar im weißen Zirkuszelt in Neu Marx Österreich-Premiere feiert – handelt es sich um die letzte magische Reise des verstorbenen Clowns Mauro und seiner artistischen Weggefährten.

Grande Dame
Zum Publikumsliebling in Corteo wird sich auch in Wien die kleinwüchsige „Grande Dame“ des Zirkus, Valentyna, entwickeln, die in einem Strauß aus riesigen Heliumballons von den Besuchern sanft durch das Zelt geschubst wird.

Kleiner Engel
Das himmlische Geschöpf, das sich von den Menschen nicht fangen lassen möchte, provoziert mit seinen Balanceakten auf einer Leiter handfesten Nervenkitzel.

Schlimme Buben
Richtige „Lausbuben“ verwandeln Alltagsgegenstände in artistisches Spielzeug und benützen ihre Betten als Katapulte für ihre waghalsigen Salti.

Fliegende Mädchen
Als Eyecatcher fungieren Beaut­ys, die in goldenen Lustern hoch über den Zuschauern durch die Luft segeln.

Der rührende Clown
Am Ende seines nostalgischen Exkurses erhebt sich Mauro vom Sterbebett, fährt mit seinem Fahrrad über den Zirkushimmel und winkt zum Abschied. Ganz langsam und ein letztes Mal …

Die Manege führt quer durchs Publikum
Die Zuschauer sitzen diesmal nicht rund um die „Action“, sondern die Zirkusmanege bildet die Form einer Schneise quer durchs Publikum. Die Kostüme der Jongleure, Seiltänzer und Trapezkünstler sind poesiegeprägt. „Feinsinn gepaart mit Fantasie“, urteilten die Kritiker über Corteo.

"Corteo", ab 10. Februar, Grand Chapiteau, Neu Marx, Wien, T.: 01/96 0 96.

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