Ars Electonica

"CyberArts" zeigt uns die perfekten Babys

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Die besten zukunftsweisenden Projekte aus 2.703 Einreichungen werden gezeigt.

Wenngleich das Ars Electronica Festival heuer mit einer ganzen Reihe von Neuerungen aufwartet, bleibt die CyberArts-Ausstellung die wichtigste Medienkunstschau des Festivals. Nicht weniger als 2.703 Projekte wurden heuer zum Prix Ars Electronica eingereicht. Die Schau zeigt im OÖ. Kulturquartier bis 14. September, u.a. die Gewinnerprojekte in sechs Kategorien.

Paolo Cirio, Gewinner der Kategorie Interactive Art, demonstriert mit seiner Installation, wie nicht nur große Firmen das Steuersystem hintergehen können: Er provoziert damit Fragen zur Ungleichheit der Globalisierung.

Transfigurations von Agi Haines zeigt fünf animierte Baby-Skulpturen mit Einpflanzungen zur Verbesserung des Körpers.

Ein permanent taumelndes Sofa stellt unter dem Titel Balance from Within soziale Beziehungen dar. Auch Interaktion ist möglich: Die Besucher können Haushaltsgeräten via Mikrofon Kommandos geben, die sie in ihrer Sprache wiederholen.

(krm)

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