Mega-Seller

Dan Brown stürmt mit "Inferno" die Charts

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Im Interview verrät Buch-Star Dan Brown, wie er seine Bestseller schreibt.

Der US-amerikanische Mega-Seller-Schreiber Dan Brown (Sakrileg) schickte jüngst mit einer deutschsprachigen Startauflage von 700.000 Stück seinen neuen Robert-Langdon-Thriller ins Rennen: Inferno wird in den nächsten Wochen und Monaten die Buch-Charts dominieren (Spiegel: Platz 1).

Hobby-Hero
In Inferno wird der dem Publikum auch aus dem Kino – verkörpert von Tom Hanks – vertraute Symbolforscher und Hobby-Hero von einem Biochemiker und Milliardär gejagt, der das Problem der Überbevölkerung mit Hilfe eines tödlichen Virus zu „lösen“ sucht.

Bald dient Langdon, der mit der 32-jährigen, attraktiven und hyperintelligenten Ärztin Sienna Brooks (IQ: 208) eine Odyssee von Florenz über Venedig bis an den Bosporus absolviert, Dantes Jahrtausendroman Die göttliche Komödie als Hilfe bei der Schnitzeljagd nach dem Schurken.

Interview
In der Bild-Zeitung sagt Brown: „… wir befinden uns gerade in einer Krise, nämlich der bedrohlichen Übervölkerung der Erde. Schon kann man Dante als Prophezeiung lesen, und man hat das Motto und die Motivation für einen Weltverschwörungsplot. Mal schauen, ob es eine gute Idee war.“

Faustregeln
In selben Interview zählt Brown seine Faustregeln als Bestseller-Autor auf: „Erstens: Du bist nicht wichtig, der Leser ist wichtig. Es zählt allein die Frage, wie du den Leser zum Weiterblättern bringen könntest. Zweitens: Redigiere ohne Gnade. Drittens: Recherchiere gut. Die Fakten müssen stimmen, sonst wirkt die Illusion nicht. Viertens: Unterschätze den Leser nicht und respektiere seine Zeit. Also bring die Handlung voran.“

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Dan Brown stürmt mit
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