Ulrich Seidl

Europa-Filmpreis - "Import Export" in näherer Auswahl

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Seidls Film "Import Export" ist der einzige heimische Film, der es auf die Auswahlliste für den Europäischen Filmpreis geschafft hat.

Ulrich Seidls Film "Import Export" findet sich als einziger österreichischer Streifen unter den 42 Filmen auf der Auswahlleiste für den diesjährigen Europäischen Filmpreis. Er wird am 1. Dezember in Berlin zum 20. Mal verliehen. Zu den anderen Filmen aus 26 Ländern gehört auch, wie die Europäische Filmakademie am Dienstag in Berlin mitteilte, der Film "Belle Toujours" vom portugiesischen Regiealtmeister Manoel de Oliveira. Er wird im Dezember 99 Jahre alt und gilt als ältester noch aktiver Regisseur, der schon zur Stummfilmzeit gearbeitet hat.

Weiters ausgewählt
Außerdem wurden unter anderem ausgewählt "Das Parfüm" von Tom Tykwer und "Auf der anderen Seite" von Fatih Akin", Vier Minuten" von Chris Kraus (alle Deutschland), "Alatriste" von Agustin Diaz Yanes (Spanien), "Alexandra" von Alexander Sokurov (Russland/Frankreich), "Black Book" von Paul Verhoeven (Niederlande/Deutschland/Belgien/Großbritannien), "Ich habe den englischen König bedient" von Jiri Menzel (Tschechei/Slowakei), "Klopka - Die Falle" von Srdan Golubovic (Serbien/Deutschland/Ungarn), "Der letzte König von Schottland" von Kevin Macdonald (Großbritannien), "Die Queen" von Stephen Frears (Großbritannien/Frankreich/Italien) und "La vie en rose" von Olivier Dahan (Frankreich/Tschechien/Großbritannien).

Bekanntgabe der Nominierungen am 3. November
In den kommenden Wochen stimmen die 1.800 Mitglieder der European Film Academy für die Nominierungen ab, die am 3. November auf dem europäischen Filmfestival in Sevilla (Spanien) bekanntgegeben werden. Danach beginnt die Wahl der Preisträger in verschiedenen Kategorien, darunter auch für die besten Darsteller und Regisseure.

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