Aufreger

Falco- Hit mit Skurrilo-Video ohne Falco

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Im neuen Video zu "Kissing In The Kremlin" strippen billige Russinnen, Falco fehlt.

Leichtbekleidete Mädchen vor russischen Fahnen legen ab. Dekadente Kasino-Szenen mit viel Wodka und Kaviar. Dazu ein Schwulen-Kuss (!) zwischen überfressenem Oligarchen und androgynem blondem Rabauken. Das sind die Highlight des neuen Falco-Videos Kissing In The Kremlin, das am 19.2. auf oe24.at und auf Puls4 seine Premiere feierte.

Falco Video – ohne Falco!
Das Spannendste an dem recht lieblos gefertigten Video ist das Faktum, dass Falco selbst dabei keine einzige Sekunde zu sehen ist! Just am 53. Geburtstag – Hans Hölzel wurde am 19. Februar 1957 in Wien-Margareten geboren – kommt ein Video in dem Österreichs erfolgreichster Popstar gar nicht mehr mitspielt: „Falco ist tot und kann daher ja gar nicht mehr in seinen Videos mitspielen. Wir wollten auch nicht schon wieder dasselbe abgedroschene Videomaterial von ihm verwenden, sondern eine neue, frische Story“, erklärt PR-Manager Nuri Nurbachsch.

Billige Story.
Zum letzten Kulthit The Spirit Never Dies inszenierte Falco-Intimus Rudi Dolezal noch mit Falcos letzter Freundin Caroline Perron und jeder Menge unveröffentlichter Falco-Szenen eine aufseherregende, Jeanny-artige Verfolgungsjagd in der Wiener Kanalisation. Jetzt fertigte der deutsche Sarah-Connor-Leibregisseur Oliver Sommer eine gleichsam billige, wie bizarr anmutende Russen-Story. Was für ein Geburtstagsgeschenk ... (zet)

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