Klimt allerorts

Gold-Junge Gustav Klimt

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Das Leopold Museum wird gestürmt - 20.000 Besucher in zwei Wochen.

Nachdem im Vorjahr etliche Museen Besuchereinbußen zu beklagen hatten, sorgt heuer – im Klimt-Jahr – Gustav Klimt für neue Besucherrekorde. Alle größeren Museen setzen auf den Gold-Jungen unter Österreichs Malern.

20.000 in zwei Wochen bei Klimt im Leopold Museum
So zählte etwa das Leopold Museum mit seiner Ausstellung Klimt persönlich schon 20.000 Besucher in zwei Wochen. „Klimt war privat ein scheuer Mensch, der eine Mauer um sich errichtet hat. Wir blicken hinter diese Mauer“, kommentiert Direktor Tobias Natter seine Klimt-Schau.

Vermächtnis
Kommenden Dienstag eröffnet in der Wiener Albertina die Ausstellung Gustav Klimt – die Zeichnungen. Für Direktor Klaus Albrecht Schröder stellen die Zeichnungen nicht weniger als „Klimts Gedanken-Vermächtnis“ dar.

Im Belvedere startet die Klimtiade erst im Juli mit der Großausstellung 150 Jahre Gustav Klimt. Bereits jetzt sind (bis 18. März) zwei kostbare Schenkungen zu bestaunen, die Direktorin Agnes Husslein gestern der Presse präsentierte: Klimts Sonnenblume (1907) und seine Familie (1909/10).

Nackte Wahrheit
Im KHM läuft seit Februar die Ausstellung Gustav Klimt im Kunsthistorischen Museum. Das Wien Museum startet mit seiner Klimt-Schau am 16. Mai. Das Künstlerhaus zeigt ab 6. Juli die eigenen Klimt-Bestände. Die Secession präsentiert das Beethovenfries. Und das Theatermuseum zeigt ab 10. Mai Klimts Nuda Veritas – die nackte Wahrheit.

(hir)

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