Aufreger-Show

Heftige Debatte um "Tatort Internet"

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Stephanie zu Guttenberg über Debatte um Kinder als Sexopfer "entsetzt".

Ein 61-Jähriger nimmt per Internet mit einem 13-jährigen Mädchen Kontakt auf, versucht, sich mit dem Teenager zu treffen. Dieser Fall wurde in der Fernsehsendung Tatort Internet – Schützt endlich die Kinder (Montag, RTL II, 21.15 Uhr) aufgegriffen, Bilder vom Treffen mit dem Mädchen gezeigt. Nach der Ausstrahlung wurde der gezeigte Caritas-Mitarbeiter von seinem Arbeitgeber entlassen. Nach seiner Identifizierung durch Zuschauer gilt der Mann als selbstmordgefährdet und ist untergetaucht.

Quotenreißer
Mit Tatort Internet will Stephanie zu Guttenberg, Gattin des deutschen Verteidigungsminister s, gemeinsam mit Udo Nagel aufzeigen, wie leicht Kinder via Internet zu Opfern von Sextätern werden können.

Nach dem Verschwinden des 61-Jährigen gab es seitens des deutschen Caritas-Verbandes heftige Kritik an der Sendung und am Vorgehen von RTL II, dem nur die Quote am Herzen liege. Guttenberg wiederum zeigte sich in Bild "entsetzt darüber, wie diese Debatte geführt wird".

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