Ehrgeiz

Heißer Hüftschwung und Strauß-Walzer

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Nach Folge 5: Der Titelgewinn treibt zu Höchstleistungen an: Bis zu 50.000 Euro kassiert der Dancing-Stars-Gewinner.

Noch nie war der Druck auf die Prominenten größer, fielen Stärken und Schwächen jedes Einzelnen deutlicher ins Auge: In der fünften Sendung von Dancing Stars zeigten die Paare alle denselben Tanz: den Samba. „Alle waren vergleichbar, es war sehr spannend“, so Musical-Star Marika Lichter.

Startnummer eins
Bereits Ö3-Moderatorin Claudia Stöckl war an dem harten Los der ersten Startnummer gescheitert, das gestern an Sänger Waterloo (62) und Alice Guschelbauer ging. In der letzten Sendung hatte nur Jeannine Schiller eine noch schlechtere Wertung bekommen – eine deutliche Steigerung mit dem Samba musste also her.

Bereits die harten Trainings hatten den Stars einiges abverlangt: Waterloo konnte nur noch mit Stützstrümpfen proben, Profi-Tänzerin Kelly Kainz stürzte bei einer Hebefigur, ORF-Moderator Dorian Steidl litt an Rückenschmerzen.

50.000 Euro Gage. Ein exklusiver ÖSTERREICH-Bericht bewies: Der Titelgewinn ist nicht das Einzige, was die Stars zu immer neuen Höchstleistungen antreibt. Allen voran hat sich Volksmusikant Marc Pircher zum Topverdiener gemausert: Er verhandelte bei einer Finalteilnahme bei Dancing Stars eine Gage von 50.000 Euro aus. Platz zwei und drei gehen an die ORF-Moderatoren Elisabeth Engstler (46.000 Euro) und Dorian Steidl (45.000 Euro).

Abgeschlagen auf dem letzten Platz landete Jeannine Schiller mit nur 25.000 Euro Gage. „Ich war bei den Verhandlungen zu naiv“, schmollt die Society-Lady nun. Auch mit einem anderen Thema schaffte es Schiller erneut in die Schlagzeilen: Ihr Mann soll beim Zuschauervoting zu ihren Gunsten ordentlich nachgeholfen haben.

Walzer als Höhepunkt
Nach den sechs leidenschaftlichen Samba-Tänzen gab es erstmals eine gemeinsame Choreografie aller Paare. Zu dem Strauß-Walzer „Geschichten aus dem Wienerwald“ konnten einige Promi-Paare bei Publikum und Jury noch einmal zusätzliche Pluspunkte sammeln.

Die Luft für die verbliebenen fünf Tanzpaare wird nun immer dünner. Bereits heute starten die Trainings, denn in der kommenden Woche müssen sich die Promis erstmals in zwei verschiedenen Tänzen beweisen – und diesmal ohne einen gemeinsamen Auftritt.

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