"Bestheller"

Heller zum Nachhören

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Ende August erscheint die CD-Anthologie „Bestheller“. Hier ein erster Eindruck.

Als Sänger und Liedermacher hat sich André Heller in den letzten Jahren rar gemacht. Da gab es ein Album, auf dem Kollegen wie Xavier Naidoo oder Thomas D. Heller-Lieder coverten. Ja, und dann gab es diesen betörenden Abend im Wiener RadioKulturhaus, wo Heller zu seinem 60. Geburtstag den Gratulanten ein besonders eindrückliches Konzert schenkte. Da mochte die Idee, die Lust auf Bestheller geboren sein.

Wienlied
Bestheller ist eine vier CDs umfassende, kostbare Anthologie, die Hellers musikalisches Schaffen von 1967 bis 2007 dokumentiert. Den Anfang macht seine Hommage an die gehassliebte Heimatstadt, das Wienlied; den Schluss bildet eine nachdenklich aufgeraute Version von Wann i amal stiab.

Dazwischen lässt Bestheller den Flair der 20er- und 30er-Jahre aufleben (Das berühmte Jean-Harlow-Lied, Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt), führt Wiederbegegnungen mit Heller-Klassikern herbei (Verwunschen, Damals), erinnert an Cover-Versionen (Hellers Im Himmel nach Eric Claptons Tears in Heaven) und regt mit Hommagen an wertvolle Menschen (Leon Wolke) zum Nachdenken an.

Eine ausführliche Besprechung bringen wir zum CD-Launch Ende August.

Foto: (c) release.at

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