Serie, Teil 3:

Maier als Held am Südpol

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Tortur. Der Herminator schleppt doppeltes Gepäck für Teamkollegen.

Tag 3: Es wird wärmer in der Antarktis: Am dritten Tag von Hermann Maiers und Tom Waleks Wettlauf zum Südpol lagen die Temperaturen nicht mehr bei minus 30 bis 40 Grad wie beim Start, sondern „nur“ noch bei minus 25 Grad. Nach wie vor herrschen strahlender Sonnenschein und beinahe unendliche Fernsicht.

Doch dem Team, speziell Walek und Sabrina Grillitsch, macht die monotone, endlose Eiswüste zu schaffen. „Man hat das Gefühl, dass man auf dem Stand tritt und nicht weiterkommt“, berichtet Walek in seiner täglichen Kolumne im Ö3-Wecker (kurz nach 7.30 Uhr). Die tägliche Marschzeit liegt bei 12 bis 16 Stunden. Eine psychische und auch physische Herausforderung. Team-Leader Hermann Maier hat alle Hände voll zu tun, seine Kollegen zu motivieren. Sein Marschbefehl: „Der Weg ist das Ziel.“

Held Maier
Als Kapitän der Crew übernimmt der Herminator auch Verantwortung: ORF-Kandidat Alex Serdjukov klagte über Rückenprobleme. Da lud Maier mehr Gepäck auf seinen Schlitten und zieht jetzt mit 100 Kilo einen doppelt so schweren Schlitten, um die anderen zu entlasten.

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