Zum Schmunzeln

Kabarett-Offensive an der Burg

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Von Hackl & Marecek bis Werner Schneyder

Die weltweite Finanzkrise, der Niedergang der Sozialdemokratie – das sind zwei kardinale Themen aus Werner Schneyders kabarettistischem Comeback-Programm Ich bin konservativ, mit dem er am Donnerstag, 12.11. im Burgtheater Station macht.

Platz zum Schmunzeln
Das klingt alles sehr dramatisch – bleibt da noch Platz zum Schmunzeln, Lachen, Besinnlichsein? „Wenn sich das Wiener Publikum ähnlich verhält wie jenes in bisher einigen deutschen Städten, wird es das tun“, verspricht der Satire-Großmeister. Und wie kam’s zum Titel – Ich bin konservativ? Er sei „ein Wertkonservativer“, erläutert Schneyder, „allerdings begreife ich Manches als Wert, was von sogenannten Konservativen eher ignoriert oder bekämpft wird.“ Schneyder wird von seinem Bühnen-Dauerpartner Christoph Pauli (Klavier) begleitet.

Das Publikum und seine Lieblinge
Bereits am 10. und 11.11. fungiert das Burgtheater als größte Kabarett-Bühne des Landes: Mit ihrem Programm Melodie des Lachens absolvieren Karlheinz Hackl und Heinz Marecek einen virtuosen Durchmarsch durch die Geschichte des heimischen Kabaretts.

Weshalb Satire-Programme mit Publikumslieblingen so boomen?
„Weil im Unterschied zu ,Osnabrück‘ das Wiener Publikum immer wegen der Schauspieler ins Theater geht“, kommentiert Marecek.

Hader spielt Hader
Für 16. Dezember ist der nächste „Run“ auf einen Publikumsmagneten programmiert: Da wiederholt Josef Hader seinen gestürmten Burgtheater-Abend Hader spielt Hader.

Hackl & Marecek, 10./11.11., 20 Uhr, Schneyder, Do., 12.11., 20 Uhr, Burgtheater

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