Vorschau

Keine Saison ohne Plácido Domingo

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Domingo, Schrott, Dessay, Kirchschlagfer und Skovhus im Theater an der Wien. Eine Vorschau.

Plácido Domingo wird im Juli im Theater an der Wien Star einer Zarzuela-Serie sein: Er singt die Hauptrolle in Torrobas Luisa Fernanda. Auch 2009/10 soll er hier auftreten. Verhandlungen laufen wegen Händels Tamerlano, den er zunächst in Madrid und Washington singt, und der Rolle des Pablo Neruda, den Domingo in Los Angeles verkörpert (Uraufführung Il Postino von Catans).

Barockopern
Für die Saison 2008/09 sind an Barockopern vorgesehen Händels Ariodante mit Angelika Kirchschlager und Partenope mit Christine Schäfer, Kurt Streit und David Daniels. Claus Guth wird das Oratorium Messias inszenieren. In Glucks Orpheus und Eurydike (Dirigent: René Jacobs) singen Bejun Mehta und Miah Persson die Titelrollen.

Harnoncourt & Kusej
An Opern des 20. Jahrhunderts stehen auf dem Spielplan Strawinskys The Rake’s Progress (Leading Team: Harnoncourt und Kusej), Intermezzo von Richard Strauss (Petrenko und Loy) mit Soile Isokoski und Bo Skovhus sowie Debussys Pelleas und Melisande (de Billy, Laurent Pelly) mit Natalie Dessay.

Der Mozart-Schwerpunkt bringt Mitridate (Regie: Carsen) mit der Petibon und eine Wiederaufnahme der Warner-Inszenierung des Don Giovanni mit Erwin Schrott in der Titelrolle. Salzburgs Netrebko-Ersatz für Roméo et Juliette, die Georgierin Nino Machaidze, singt in Rossinis Türke in Italien.

Künftig Kniefreiheit
Dass die Sitzreihen bequemer gemacht werden, Kniefreiheit gewährleistet ist, wird künftige Besucher besonders freuen.

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