Kunsthalle

Manson zeigt seine Muse nackt in Wien!

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Marilyn Manson hat Wien wieder verlassen. Seine Freundin bleibt noch da: als Akt-Gemälde seiner bizarren Schock-Ausstellung.

„Als meine Freundin muss man so einiges ertragen!“ Was sich die Welt ohnedies seit Jahren denkt, verdeutlicht Schock-Rocker Marilyn Manson (41) jetzt im ÖSTERREICH-Interview. „Sie ist aktuell ein Teil meines Lebens, also muss sie auch in diese Ausstellung. Und nackt gefällt sie mir nun mal am besten.“

In Wien zeigt Manson jetzt seine Freundin Evan Rachel Wood (22) erstmals als Akt-Modell! Zwei Bilder – versteckt am rechten und linken Ende der Bilderserie Genealogies of Pain (Stammbaum der Schmerzen). Und noch bis zum 25. Juli in der Kunsthalle zu sehen. „Für Wien, das für mich die Welt-Hauptstadt der Kunst ist, wollte ich eben etwas besonderes bieten,“ erklärt Manson das Musen-Outig.

Unglaubliche 90.000 Euro will er für das Akt-Bildnis. „Ich habe den Preis extra-hoch angesetzt, weil ich hoffe, dass es dadurch niemand kaufen wird. Dass ich es somit für immer behalten kann!“

Liebe, Trennung, Verlobung.
Nach Dita-Von-Teese-Scheidung („Sie hat mich bloß ausgenützt und mental kastriert“) ist die zierliche Jung-Actrice Wood (Golden Globe-Nominierung für den Film Dreizehn) seit 2007 die neue Miss Manson. Eine komplizierte Liebe, die vom Blut verschmierten Akt-Video (Heart Shaped Glasses) bis zur halbjährigen Trennung (2009) alle Höhen und Tiefen inkludiert. Seit Dezember sind die beiden verlobt. „Rachel ist die erste Frau, die mich wirklich versteht. Bei der ich mich gar nicht verstellen muss. Sie ist zwar um 19 Jahre jünger, aber geistig viel weiter als ich“, skizziert Manson seine Liebe.

Familien-Planung.
Fehlte Wood beim Wien-Besuch („Sie dreht gerade in Rom eine Gucci-Werbung“), so denkt Manson noch nicht an Nachwuchs: „Ein paar kleine Mansons? Das wäre wohl zu viel für die Welt!“

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Elizabeth Short as Snow White, „You're sure you will be comfortable?“, 2006,

Masquerade, 2000

The man who eats his fingers, 2006

Trainables, 2000

Skoptic Syndrome (Jack), 2001

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