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Ono gibt Kiff-Musik-Videos von Lennon nicht frei

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Die Witwe des verstorbenen Beatle will nicht, dass Videos vom gerade komponierenden und kiffenden Lennon freigeben wird.

Filmaufnahmen von einem kiffenden John Lennon beschäftigen derzeit die Justiz in den USA. Lennons Witwe Yoko Ono habe gegen die Ausstrahlung eines entsprechenden Videos geklagt, teilte das zuständige Gericht in Boston im US-Bundesstaat Massachussetts mit. Die Bilder zeigten Lennon, wie er Marihuana rauche und dabei unter anderem Songs wie "Remember" und "Mind Games" komponiere. Außerdem äußert der charismatische Sänger in den Aufnahmen die Idee, LSD in den Tee des damaligen US-Präsidenten Richard Nixon zu schütten.

Yoko hat das Eigentumsrecht
Yoko Ono verweist in ihrer Klage auf ihre Eigentumsrechte an den Aufnahmen. Dagegen gibt die in Massachussetts ansässige Beatles-Sammler-Plattform World Wide Video an, sie habe die Rechte an den Bildern vom ersten Ehemann von Yoko Ono, Anthony Cox, gekauft. Cox hatte die Aufnahmen 1970 gemacht, zehn Jahre vor dem Tod von John Lennon. World Wide Video will die Aufnahmen ausstrahlen, "um einer neuen Generation zu erlauben, zusammen mit denen, die die damalige Epoche erlebt haben, eine gemeinsame Idee über den Mann zu bekommen, der neue Standards in der Kunst, der Musik, der Mode und der Politik setzte."

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