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Robbies "Rudebox"-Flop wird zu Straßenbelag

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Robbie Williams Krieg gegen sein Label nimmt ungeahnte Formen an: Aus seinem letzten Albumflop soll jetzt Straßenbelag in China werden.

Robbies letztes Album "Rudebox" erwies sich sowohl für den Künstler als auch für sein Label EMI als unglaublicher Flop. Zurzeit steht der Sänger mit der ohnedies krisengeschüttelten Plattenfirma auf Kriegsfuß und erwägt einen frühzeitigen Ausstieg aus seinem Vertrag. Die Firma will sich dies aber nicht gefallen lassen: EMI schlägt zurück und hat sich einen medienwirksamen "Faustschlag" gegen das einstige Teenie-Idol einfallen lassen. Eine Million seines "Rudebox"-Megaflops soll jetzt nach China überschifft werden, um dort zu Straßenbelag verarbeitet zu werden.

Gutes "Recycling"
Wer es bislang nicht wusste, wird somit aufgeklärt: EMI verkauft regelmäßig überschüssige CDs nach China, wo sie recycelt werden und tatsächlich Straßenbelag daraus entsteht. Robbie Williams soll laut Medienberichten darüber natürlich "alles andere als glücklich sein". Freunde meinen: "Das ist für Robbie ein absoluter Schlag ins Gesicht!" "Rudebox" kam 2006 auf den Weltmarkt. Das Album floppte mangels eines radiotauglichen Hits. In Großbritannien wurden gerade mal 500.000 Exemplare der CD verkauft - für Williams, der andere Zahlen gewöhnt ist, eine absolute Katastrophe. Nun wird die Schlammschlacht zwischen ihm und der Firma zu einem derben Krieg, der über Medien ausgetragen wird. Zum Trost: Vielleicht sollte der gebeutelte Star es positiv sehen: Immerhin kann Robbie Williams jetzt öffentlich behaupten. "In China fahren sie voll auf meine CD ab!“

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