Festspiele für Filmfans

Salzburg: Mitchell mit "Forbidden Zone"

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Am 30. Juli feiert der Film im Rahmen der Festspiele seine Premiere.

Die englische Regisseurin Katie Mitchell, die im Februar in Wien Peter Handkes Erzählung "Wunschloses Unglück" als Live-Stummfilm samt Making-of inszeniert hatte, zeigt ab 30. Juli auf der Perner-Insel in Hallein ein Auftragswerk für die Salzburger Festspiele. "The Forbidden Zone" nach einem Text von Duncan Macmillan ist ein zentraler Teil des Schwerpunktes im Gedenken an den Ersten Weltkrieg.

Geschichte zweier Frauen
Der Film erzählt die Geschichten Mary Bordens und Clara Immerwahr. Erstere war eine Krankenschwester, die während des Ersten Weltkriegs in einem Feldspital in Frankreich arbeitete, zweitere eine deutsche Chemikerin, die sich aus Protest gegen das Engagement ihres Ehemannes bei der Entwicklung von Giftgas selbst das Leben nahm.

Kunst gegen Krieg
"Unsere Produktion konzentriert sich auf den Umstand, dass der Erste Weltkrieg die Geburtsstunde der Massenvernichtungswaffen bedeutet hat", so die Regiesseurin. Dass künstlerische Botschaften, die sich gegen Krieg wenden, wie sie nun gerade im Gedenkjahr überall zu sehen sind, sinnlos sind, glaubt sie nicht. "Die Leute daran zu erinnern, friedliche Lösungen von Konflikten zu suchen, ist niemals sinnlos. Gewalt ist eine übliche Reaktion auf Meinungsverschiedenheiten zwischen Staaten oder Leuten, aber wir sollten solche Gedenktage nutzen, um an einer Zukunft zu arbeiten, in der friedliche Lösungen zur Regel werden. Ich bin Optimistin und glaube an die Fähigkeit, uns weiterzuentwickeln und den Gewaltmustern der Vergangenheit zu entkommen", so die Meinung Katie Mitchells.

Die Uraufführung von "The Forbidden Zone" findet am 30. Juli auf der Perner Insel Hallein statt. Weitere Aufführungen gibt es bis zum 10. August.

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