Salzburger Festspiele

Musikprogramm: 20 Konzerte, viel Stars

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Musikhauptstadt Salzburg: 20 Konzerte ergänzen Opern- und Theaterprogramm.

Die Wiener Philharmoniker spielen fünf Programme. Riccardo Muti dirigiert das Verdi-Requiem mit dem Wiener Staatsopernchor. Christian Thielemann bringt für ein Richard-Strauss-Programm seine Lieblingssängerin Renée Fleming mit. Lang Lang spielt, wie zuletzt in Wien, das Es-Dur-Konzert von Liszt (Dirigent: Mariss Jansons). Pierre Boulez und Franz Welser-Möst dirigieren u. a. Mahler.

Gastorchester sind beim Festspielfinale Ende August das Chicago Symphony Orchestra unter seinem Chef Riccardo Muti und die Berliner Philharmoniker mit Simon Rattle , der Mahler und Bruckner dirigiert. Zuvor kommen u. a. Gustavo Dudamel mit seinem Simon Bolivar Orchester aus Venezuela, Daniel Barenboim mit dem West-Eastern Divan Orchestra und Antonio Pappano mit Orchester und Chor von Santa Cecilia Rom. Er führt das Stabat mater von Rossini auf mit Anna Netrebko als Star des Solistenquartetts.

Rahmen
Markus Hinterhäuser, heuer Festspiel-Intendant, hat um diese Großereignisse wieder ein reizvolles Rahmenprogramm "komponiert". Ein paar Höhepunkte: Lang Lang spielt mit Partnern Kammermusik, Maurizio Pollini und der Schlagzeuger Martin Grubinger geben Solistenkonzerte, Thomas Quasthoff singt die Winterreise, Angela Denoke gibt einen Kurt-Weill-Abend.

Auch ein Marathon findet statt: Das Mandelring-Quartett spielt in vier Konzerten an zwei Tagen innerhalb von nur 30 Stunden sämtliche 15 Streichquartette von Schostakowitsch. Das bringt vermutlich einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde.

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