"Great Voices"

ESC: Beiler & Wegas im Fan-Café

Teilen

Auch Ex-Teilnehmer Jan Johansen & Niamh Kavanagh unterhielten Fans.

Im Eurovision Fan Cafe Vienna haben am Montagabend die ehemaligen Song-Contest-Teilnehmer Nadine Beiler und Tony Wegas die Fans auf das erste Halbfinale am Dienstag eingestimmt. Auch Zyperns aktueller Vertreter John Karayiannis unterhielt die Besucher beim "Great Voices"-Abend mit seinen Lieblingsliedern.

Gut besucht
Im zu Beginn nur spärlich besuchten Fan Cafe – die meisten Fans zog es wohl zur Eröffnung des Eurovision Village am Rathausplatz – kam erst zu späterer Stunde Partystimmung auf. Wegas musste sein Lied "Zusammen geh'n", mit dem er 1992 antrat, noch im kleinen Rahmen singen. "Da war' ma noch schlanker", kommentierte er seine Performance von damals, die zuvor auf einer Videoleinwand gezeigt worden war. Auch "Delilah" seines Lieblingssängers Tom Jones sang er zur großen Freude des Publikums.

Als Beiler ihren Song-Contest-Beitrag aus dem Jahr 2011 "The Secret Is Love" zum Besten gab, drängten sich die Gäste aber vor der Bühne und spätestens bei Loreens ESC-Hit "Euphoria" sangen alle lauthals mit. Auch Beilers aktuelle Single "Just Like" kam bei den Fans gut an. Mit einem Song-Contest-Medley brachte danach der ehemalige Schweden-Vertreter Jan Johansen das Publikum zum Tanzen. "Es ist wunderschön hier, ich liebe es", freute er sich.

Fashion Show im ESC-Village



Karayiannis sang bereits vor dem offiziellen Beginn des Great-Voices-Abend für eine kleine Runde Fans unter anderem sein Lieblingslied "Thinking Out Loud" von Ed Sheeran. "Es ist die großartigste Erfahrung meines Lebens", meinte er im APA-Gespräch zu seiner Song Contest-Teilnahme. "Ich bin wirklich dankbar für diese Möglichkeit". Für seinen Auftritt im zweiten Halbfinale am Donnerstag fühle er sich "so bereit, wie man sein kann" und ist zuversichtlich. "Ich habe großes Vertrauen in meinen Song", sagte er. Sein Traum wäre eine Platzierung unter den Top Drei. Auch den österreichischen Vertretern The Makemakes, "wirklich coolen Typen", traut der Wien-Fan viel zu.

Den Abschluss machte Niamh Kavanagh, die 1993 mit "In Your Eyes"den Titel für Irland holte. Das Fan Cafe in der Dietrichgasse in Wien-Landstraße, das vom heimischen ESC-Fanclub betrieben wird, ist bis zum Finale am 23. Mai täglich geöffnet. Aktuelle Teilnehmer treten auf und an den Semifinal- und Finaltagen steht Public Viewing auf dem Programm.

Eurovision Song Contest: "1. Dress Rehearsal"


 
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Eurovision Song Contest: "1. Dress Rehearsal"

Das sind die 7 Fixstarter

Electro Velvet „Still In Love With You“ Flotte Elektroswing-Nummer.

The Makemakes „I Am Yours“ Ohrwurm-Ballade mit Dodos markanter Stimme & Fackel-Piano.

Ann Sophie „Black Smoke“ Vollblutmusikerin & Andreas-Kümmert- Ersatzkandidatin.

Edurne „Amanecer“ Sexy Blondine mit Pomp und Radiopop.

Lisa Angell „N’oubliez pas“ Gestandene französische Chansonnette.

Il Volo „Grande Amore“ Vor Schmalz triefen- des Pop-Klassik- Crossover.

Guy Sebastian „Tonight Again“ Vollprofi mit Dance- Pop, der die Halle zum Kochen bringt.

Die Chancen der 40 Stars

Eduard Romanyuta I Want Your Love Junger, gebürtiger Ukrainer mit 90er-Jahre-Pop aus der Feder eines schwedischen Songwriter- und Produzententeams.

Genealogy Face The Shadow Eigens gecastete Pop-Band mit Mitgliedern aus sechs Ländern. Simpel gestrickter Song, Schattenspiele im Hintergrund.

Loïc Nottet Rhythm Inside Ex-„The Voice“-Starter, der hörbar seiner Heldin Lorde nacheifert. Zeitgemäße Nummer, coole Show. So gut wie sicher im Finale.

Trijntje Oosterhuis Walk Along Die gestandene Jazz- und Popsängerin setzt auf Song von Anouk („Birds“), schlichte Show und tiefes Dekolleté.

Pertti Kurikan Nimipäivät Aina mun pitää Vier sympathische Punks mit 
Downsyndrom, Autismus und 
ESC-Minisong, die cool rocken, 
statt um Mitleid zu heischen.

Maria Elena Kyriakou One Last Breath Blonde Zypriotin mit großer Stimme, klassischer Song-Contest-Dramaballade und Windmaschine.

Elina Born & Stig Rästa Goodbye To Yesterday Die estnische Ausgabe der Common Linnets aus dem Vorjahr. Schlichter Song, minimalistische Bühnenperformance.

Daniel Kajmakoski Autumn Leaves „Starmaniac“ aus Staffel drei, jetzt für seine Heimat am Start. Nette, aber unspektakuläre Nummer und Show.

Bojana Stamenov Beauty Never Lies Stimmgewaltige Powerfrau mit Discopop und Paradiesvogel-Style. Die Regenbogen-Community liebt sie.

Boggie Wars For Nothing Festival-erprobte Sängerin mit Anti-Kriegs-Nummer und Grafik-Feuerwerk im Hintergrund. Viel Schwarz, viele Gewehre.

Uzari & Maimuna Time Fescher Sänger, der es im dritten Anlauf – und mit sexy Geigerin – doch noch zum ESC geschafft hat. Nett, aber unspektakulär.

Polina Gagarina A Million Voices Sängerin, Schauspielerin und Castinggewinnerin aus Moskau mit großartiger Stimme und mitreißender Show.

Anti Social Media The Way You Are Junge Rocker mit Sixties-Einschlag und Anti-Facebook-Nummer. Die Truppe wurde eigens für den ESC gegründet.

Elhaida Dani I’m Alive Castingerprobte Sängerin mit Midtempo-Ethnopop-Nummer und spektakulärer Grafikshow im Hintergrund.

Voltaj De la capat – All Over Again Fünf Vollblutmusiker mit Message: Ihr Song dreht sich um das Leid von Gastarbeiter-Kindern in ihrer Heimat.

Nina Sublatti Warrior Pop-Newcomerin, die sich als Glamour-Kämpferin inszeniert. Die Riesenflügel im Hintergrund erinnern verdächtig an Conchita.

Song Contest: Die Eröffnung

Vorjahressiegerin Conchita Wurst eröffnete den roten Teppich.

Vorjahressiegerin Conchita Wurst eröffnete den roten Teppich.

Dänemark: Anti Social Media.

Dänemark: Anti Social Media.

Litauen: Monika Linkyte & Vainas Baumila.

Irland: Molly Sterling.

Irland: Molly Sterling.

Israel: Nadav Guedj.

Georgien: Nina Sublatti.

Armenien: Genealogy.

Armenien: Genealogy.

Estland: Elina Born & Stig Rästa.

Die Song Contest-Ladys: Mirjam Weichselbraun, Arabella Kiesbauer und Alice Tumler.

Italien: Il Volo.

Polen: Monika Kuszynska.

Großbritannien: Electro Velvet.

Deutschland: Ann Sophie.

Deutschland: Ann Sophie.

Finnland: Pertti Kurikan Nimipäivät.

Australien: Guy Sebastian.

Schweiz: Melanie Rene.

Österreich: Die Makemakes.

Österreich: Die Makemakes.

Österreich: Die Makemakes.

Slowenien: Maraaya.

Spanien: Edurne.

Schweden: Mans Zelmerlöw.

Tschechien: Marta Jandova & Vaclav Noid Barta.

Frankreich: Lisa Angell.

Ungarn: Boggie.

Weißrussland: Uzari & Maimuna.

Malta: Amber.

Mazedonien: Daniel Kajmakoski.

Russland: Polina Gagarin.

Russland: Polina Gagarin.

Island: Maria Olafs.

Griechenland: Elena-Maria Kyriakou.

Belgien: Loic Nottet.

Albanien: Elhaida Dani.

Portugal: Leonor Andrade.

Montenegro: Knez.

Norwegen: Debrah Scarlett & Morland.

Serbien: Bojana Stamenov.

Zypern: Giannis Karagiannis.

San Marino: Anita Simoncini & Michele Perniola.

Aserbaidschan: Elnur Hüseynov.

Litauen: Aminata.

Moldawien: Eduard Romanyuta.

Moldawien: Eduard Romanyuta.

Rumänien: Voltaj.