Pop der anderen Art

Folkshilfe: Von der Straße auf die Bühne

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Als Straßenmusiker Geld für Urlaub sammeln. Dann kam alles anders.

Schade wäre es gewesen, wenn sich Folkshilfe dazu entschlossen hätten, nur als Straßenmusiker ihrer Leidenschaft nachzugehen. Doch was anfangs nur als Projekt gedacht war, um schnell ein bisschen Geld für einen Urlaub zu verdienen, entwickelte sich zu bald zu einer Band mit Erfolgspotential. Denn das Straßenpublikum war von dem Trio so begeistert, dass die Burschen kurz später schon die ersten Bühnen rockten.

Ungewöhnlicher Pop
Ihre Musik beschreibt die Band selbst als "Popmusik mit einer anderen Besetzung". Womit sie natürlich keineswegs Unrecht haben, immerhin ist es in der Popbranche kaum üblich, "exotische" Instrumente wie die steirische Harmonika oder ein Cajón einzusetzen. "Wir machen etwas, das wir normalerweise nicht machen, vielleicht kommt es deswegen so gut bei unserem Publikum an", versucht sich Florian Ritt den Erfolg seiner Band zu erklären.

Gemeinsam mit seinen Bandkollegen Mathas Kaineder und Gabriel Haider hat er es geschafft, ihre Musik bis über die Grenzen ihrer Heimat (dem Mühlviertel) bekannt zu machen. Schon alleine, weil die drei Burschen auch bei ihren Konzerten den Schmäh nicht zu kurz kommen lassen, lohnt sich der Besuch einer Folkshilfe-Show. "Manche Fans haben jedes unserer Konzerte gesehen und es ist ihnen bisher nicht langweilig geworden", freut sich Gabriel Haider.

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