Song Contest

The Makemakes: Die Erfolgs-Rocker

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Sänger erregte durch Gerücht Aufsehen: man hilet ihn für Waltz-Sohn.

Wer von The Makemakes vor ihrer Teilnahme am Vorentscheid zum Eurovision Song Contest noch nichts gehört hat, der hat sich in den letzten Jahren wohl nicht ausreichend mit der österreichischen Musikszene beschäftigt. Denn die drei Burschen sind schon längst keine Unbekannten mehr. Und das nicht nur, seit vor zwei Jahren eine hitzige Diskussion entbrannte, dass Sänger Dodo Muhrer der uneheliche Sohn von Christoph Waltz ist.

Berühmt dank Waltz
Muhrers Vollbart und Frisur im Video des Katy Perry-Covers "Ur So Gay" erinnerten die User stark an den Oscar-Gewinner. "Ist das etwa der Sohn von Christoph Waltz, der da singt", fragte eine und schon bald war das Gerücht perfekt. Sehr unwahrscheinlich, aber dafür gute PR für die Makemakes, die in Wien sogar schon als Vorband für die Alt-Rocker von Bon Jovi auftreten durften - ihr bislang größter Auftritt.

Das 2012 gegründete Trio aus dem Flachgau stürmte bereits mit seiner ersten Single "The Lovercall" die heimischen Charts und verzeichnete sogar in Bayern große Erfolge. Auf YouTube darf sich die Bands bereits über eine Million Klicks freuen - nicht schlecht! Aber auch in den iTunes-Charts haben The Makemakes die Nase vorne. Aktuell steht ihr Song I Am Yours auf Platz fünf und schlägt damit sogar ESC-Favoritin Zoe.

Der Bandname stammt übrigens vom Zwergplaneten Makemake, der wiederum nach der Schöpfergottheit Makemake in der Kultur der Osterinsel benannt wurde.

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