Heroes und Zeroes

Triumph und Tränen in Wien

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Jubel und Aufregung bei der Millionen-Show.

220 Millionen TV-Zuseher, eine dreistündige Bombast-Show der Superlative und das ebenso spannendende wie tränenreiche Voting: Der Song Contest in Wien wurde zur Party für die Ewigkeit. Mit einem strahlenden Sieger (Måns Zelmerlöw) und vielen tragischen Helden – die heiße Russin Polina Gagarina erstickte ihren undankbaren 2. Platz im Tränenmeer.

So feiern die Schweden

Italien als Sieger der Herzen: Platz 1 bei den Fans
Il Volo blieb nur der unbelohnte Sieg im Publikums-Voting. Und unsere Makemakes gehen gar mit einem Voll-Flop in die Geschichte ein: Zum allerersten Mal bekam ein Veranstalter-Land null Punkte. Dass ­Österreich sich diese Schande gerade mit Deutschland teilen darf, ist wahrlich ein schwacher Trost.

Insgesamt 120.000 Fans in Stadthalle
Der Song Contest in Wien war – Ergebnis hin oder her – ein voller Erfolg. 120.000 Fans bei zwölf Shows in der Stadthalle, 25.000 trotz strömenden Regens beim finalen Public Viewing auf dem Rathausplatz. Der VIP-Auflauf sucht seinesgleichen.

Aufreger: Jury-Disqualifikation und ORF-Ladys
Ein paar Aufreger gab es dennoch: Die Jury-Wertungen von Mazedonien und Montenegro wurden nachträglich disqualifiziert. Misstöne gab es auch um das Moderatorinnen-Trio Mirjam Weichselbraun, Arabella Kiesbauer und Alice Tumler: Sie moderierten die komplette Show auf Englisch. Sprachen mitunter auch Französisch oder Spanisch – aber kein einziges Wort Deutsch. Zum Schreien auch ORF-Sirene Bellowitsch: Sie meldete sich mit unserem Voting-Ergebnis vom Rathausplatz „aus der Mitte von 25 (statt 25.000) Fans“ …

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ESC: Die Stars fiebern mit

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