Jetzt doch

Stefan Raab soll Deutschland retten

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Moderator wird nach deutschen Sanges-Talenten suchen

Stefan Raab darf sich nun doch als Retter Deutschlands beim Eurovision Song Contest versuchen: Zwei Monate nach Raabs ursprünglicher Absage teilten der NDR und ProSieben am Montag, 20.7., in Hamburg und München mit, dass Raab in der ARD und auf ProSieben den deutschen Teilnehmer für den im kommenden Mai in Oslo stattfindenden Wettbewerb suchen wird. Demnach planen ARD und ProSieben acht Fernsehsendungen, in denen in einem bundesweiten Casting ermittelte 20 Finalisten um das Ticket für Oslo kämpfen werden. Sechs Sendungen sollen in Raabs Haussender ProSieben laufen, das Viertelfinale und das Finale in der ARD. "Na also, geht doch", kommentierte der 42-Jährige nur knapp die Einigung.

Reform des deutschen Vorentscheids mit Raab
Der beim Eurovision Song Contest federführende NDR hatte nach dem erneuten enttäuschenden Abschneiden Deutschlands beim diesjährigen Wettbewerb in Moskau eine Reform des deutschen Vorentscheids mit Raab ins Gespräch gebracht. Nach Widerstand in der ARD-Intendantenrunde war die Idee zunächst gescheitert.

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