Ab Freitag im Kino

Stunts, Spaß & Skelette - Die Mumie 3

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Die Hauptdarsteller Brendan Fraser und Jet Li im ÖSTERREICH-Interview zu „Die Mumie 3: Das Grabmal des Drachenkaisers“. Plus: Trailer und Szenenfotos!

Aller guten Dinge sind drei. Und „gut“, das meint in Hollywood vor allem: Ein gutes Einspielergebnis. 800 Millionen Dollar haben die beiden bisherigen Mumie-Filme (1999 & 2001) weltweit eingebracht, also stand ein dritter Teil außer Frage.

Diesmal verschlägt es das Archäologen-Ehepaar Rick (Brendan Fraser) und Evelyn O’Connell (statt Rachel Weisz spielt nun Maria Bello) nach China. Denn dort erweckt ihr Sohnemann einen in Terrakotta verwandelten Tyrannen aus dem Schlaf: Der Drachenkaiser (Martial Arts-Star Jet Li) wurde dereinst mit einem Fluch belegt, doch jetzt kehren er und seine ebenfalls versteinerte Armee zurück.

Exotik
„Meine Figur wurde in Pension geschickt, aber dort war ihr langweilig“, sagt Brendan Fraser im ÖSTERREICH-Interview. „Also kämpft sie wieder gegen das Böse, und dabei ist es egal, ob es sich um Mumien oder einen chinesischen Drachenkaiser handelt.“ Die kolportierten 20 Mio. Dollar Gage für Die Mumie 3 seien nicht der Grund gewesen, der ihn erneut unterschreiben ließ: „Ich mag diesen Part, es ist eine gute Rolle. Man hat Action und jede Menge exotischer Locations.“

Skelett
Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers verschlang 175 Mio. Dollar, das meiste floss in die digitalen Tricks. Fraser: „Die Kämpfer im Skelett-Look wurden von 20 Stuntmen realisiert, die in grünen Kostümen steckten und sich mitten in der Wüste die Köpfe einschlugen. Dieses Material wurde am Computer zu einer riesigen Armee aufgeblasen.“ Dazu gibt es viele Explosionen, fliegende Drachen und drei Yetis. Das kostet natürlich.

Stunts
Auch die Kampfszenen kommen nicht zu kurz. „Bösewicht“ Jet Li: „Zwar gibt es Martial-Arts-Elemente, aber es ist kein Martial-Arts-Film, sondern eine Mischung aus Abenteuer und Action.“ Dass der Film historisch inkorrekt erzählt, wie der Drachenkaiser die chinesische Mauer von Gefangenen errichten ließ, die er hernach in daneben ausgehobenen Gräben begrub, stört den in Peking aufgewachsenen Jet Li nicht: „Es ist nur Fantasy, daher habe ich als Chinese kein Problem mit solchen Dingen.“ Und erklärt auch die wahren Hintergründe für dieses Sequel: „Das Studio wählte China als Schauplatz, weil die Olympischen Spiele dort stattfinden. Auf diese Weise will man daran mitverdienen.“

„Die Mumie – Grabmal des Drachenkaisers“. Mit Brendan Fraser. Ab 8. August im Kino.

Foto: (c) UPI

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