Aufreger

Tenor Wagenführer outet "Sänger-Doping" an Oper

Teilen

Der Startenor kritisiert den Medikamenten-Missbrauch im Klassik-Gewerbe zwischen New York und Wien.

Unter Opernsängern gibt es nach Angaben des Tenors Roland Wagenführer schweren Medikamenten-Missbrauch. Gäbe es "Dopingkontrollen" an den großen Opernhäusern, "könnte nirgendwo zwischen New York und Wien eine Vorstellung stattfinden", sagte Wagenführer dem deutschen Magazin "Focus".

Großes Problem
Lampenfieber, Leistungsdruck und Konkurrenzkampf führten bei vielen Sängern zu regelmäßigem Konsum von Beruhigungs- und Schlafmitteln sowie von Alkohol. Er kenne "Kollegen, deren Medikamentenkoffer größer ist als der Rest ihres Reisegepäcks", sagte Wagenführer.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.