Festival

»Tosca«: Der Sprung von der 
Engelsburg

Teilen

Starsopranistin Martina Serafin in Robert Dornhelms Regie.

Die Opernfestspiele St. Margarethen haben eine neue Intendantin: Maren Hofmeister eröffnet morgen ihre neue Ära mit einer spektakulären Produktion. Puccinis melodramatischer Opernkrimi Tosca wird vom populären Filmregisseur Robert Dornhelm in Szene gesetzt, der nach Bohème und Aida zum dritten Mal im Römersteinbruch eine Oper inszeniert.

„Tosca“-Engel
Das tolle Bühnenbild stammt von Amra Bergman: ein riesiger Engel – die Sängerin Tosca springt ja im Finale von der Engelsburg – aus 85 Tonnen Stahl mit einer Höhe von 26 Metern und 1.600 Quadratmetern Engelsflügeln, die aus 670 Federn gefertigt wurden.

Auch die Besetzung ist vielversprechend: Die Wiener Starsopranistin Martina Serafin, Tochter des legendären Mörbisch-Intendanten Harald Serafin, der als „Mister Wunderbar“ TV-Geschichte geschrieben hat, singt die Tosca. Als ihr Geliebter Cavaradossi ist ab der zweiten Vorstellung Anna Netrebkos Verlobter Yusif Eyvazov zu erleben.

E. Hirschmann-Altzinger

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.