Landtagswahl in Vorarlberg

FPÖ: Bitschi gibt Hofer & Co. Schuld an Wahl-Klatsche

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Der Vorarlberger FPÖ-Spitzenkandidat zieht ganz sicher keine persönlichen Konsequenzen.

Ganz dem Bundestrend geschuldet sieht FPÖ-Spitzenkandidat Christof Bitschi das schwache Abschneiden der Freiheitlichen bei der Vorarlberg-Wahl. Daher werde er persönlich "ganz sicher keine Konsequenzen ziehen", wie er im Gespräch mit der APA betonte.

Im Gegenteil meint Bitschi, den Abwärtstrend gestoppt zu haben, auch wenn er von einer "Niederlage" sprach. Immerhin habe die FPÖ in Vorarlberg bei der Nationalratswahl vor zwei Wochen noch mehr eingebüßt. Man werde jetzt kantige Oppositionspolitik betreiben, um in fünf Jahren wieder "ein ganz anderes Ergebnis" zu erzielen.

Für ihn war der Gegenwind aus Wien letztlich zu stark, als dass man in den zwei Wochen nach der Wahl im Bund noch eine Trendwende einleiten hätte können. Konsequenzen muss es seiner Ansicht nach in Wien bei der FPÖ geben. Wie die aussehen sollen, sagte Bitschi nicht. Auf die Frage, ob Herbert Kickl (statt Norbert Hofer) FPÖ-Chef werden soll, antwortete er aber mit einem klaren Nein.

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