Ihre Abrechnung

Betti-Hasi spricht: "Natürlich waren wir im Bett"

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Die Abrechnung: Bettina Kofler trennte sich von Richard Lugner. Im Talk mit ÖSTERREICH erzählt sie warum.

Sie war zehn Monate die Frau an Richard Lugners (76) Seite: Bettina Kofler (35) machte während den Dreharbeiten in der Türkei für die ATV-Dokusoap Die Lugners mit dem Baumeister Schluss. Doch die beiden schwiegen zu ihrer Trennung. Bis jetzt.

ÖSTERREICH besuchte Betti in ihrem neuen, alten Zuhause – ihre Mietwohnung in Wien-Floridsdorf – und sprach mit ihr erstmals über die Trennung. Was sie in der skurrilen Beziehung mit Mörtel störte und was der wahre Grund für ihr Liebes-Aus war, das verrät Lugners Ex im exklusiven Interview:

ÖSTERREICH: Sie haben sich vor einer Woche von Richard Lugner getrennt. Was war nun der Grund?
Bettina Kofler: Ich konnte einfach nicht mehr. Der Medienrummel war mir zu groß. Und er beschimpfte mich vor den Kameras. Er sprach mit mir wie mit einem Kleinkind oder mit einem Hund. Zum Beispiel: „Jetzt tu schön brav das Klo putzen.“ Und wenn ich dann eine Entschuldigung verlangte, antwortete er mit einem „ich denke nicht daran“. Außerdem war er krankhaft eifersüchtig. Kaum habe ich mit einem Mann nur gesprochen, machte er eine Szene, fotografierte die Situation und schickte es den Medien. Ich las dann alle unsere Auseinandersetzungen detailliert in der Zeitung.

ÖSTERREICH: Die ersten Streitigkeiten gab es in Kroatien...
Kofler: Dort habe ich gemerkt, dass er krankhaft eifersüchtig ist – auf alle. Ich hab’s nicht verstanden, ich habe doch nur mit Fans gesprochen. Für mich war klar, dass ich ihn räumlich verlasse und in meine Wohnung ziehe. Wir haben uns auf einen Monat geeinigt. Ich glaube, dass er dachte, dass mir der Medienrummel fehlen wird und ich zurückkehre. Das war nicht der Fall.

ÖSTERREICH: In der Türkei haben Sie sich dann endgültig getrennt...
Kofler: Oh, ja! Er sprach in der Türkei mehr mit den Medien als mit mir. Als ich dann deswegen sehr betrübt war und mich die Gruppe tröstete, bestürmte und beschimpfte er mich. Da hab’ ich ihm gesagt, dass ich nicht mehr will. Und dass ich ihm nur meine Freundschaft anbieten kann. Außerdem war er dort auch eifersüchtig, obwohl er eigentlich nicht bei mir sein wollte, sondern seine Zeit lieber mit Zeitunglesen verbrachte. Und abends war er öfters in der Disco als ich und hat mit anderen Damen geflirtet.

ÖSTERREICH: Viele denken, Ihre Beziehung war reine Show.
Kofler: Wir haben uns wirklich geliebt. Auch wenn das nicht so rüber kam. Ich bin keine Frau, die öffentlich herumschmust. Aber Richard war auch nicht sehr zärtlich.

ÖSTERREICH: Wie weit war Ihre Beziehung auch intim?
Kofler: Natürlich waren wir im Bett... Ich habe mich nicht vor ihm geekelt.

ÖSTERREICH: Wie war denn Ihr Alltag an der Seite von Richie Lugner?
Kofler: Er schnarcht, wenn er viel gegessen hat (lacht). Er redet die meiste Zeit über Society und Politik – und über sein Gewicht. Am Wochenende waren wir beide zu Hause. Immer zu zweit oder mit den Kindern. Er wollte nicht, dass ich Freundinnen einlade. Ein Gartenhaus mit Pool ist super, aber wenn man niemanden einladen darf, ist es auf Dauer langweilig.

ÖSTERREICH: Wie werden Sie jetzt ohne Richie weitermachen?
Kofler: Es war eine geile Zeit! Mein altes Leben ist im Vergleich nicht so aufregend. Aber ich habe auch Fans und werde meine Bekanntheit für Charitys nützen. Es ist mir bewusst, dass ich nach einiger Zeit in der Versenkung verschwinden werde.

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