Zu billig

Wiesn-Verbot für Paris Hilton

Teilen

Persona non grata: Bei ihrem letztjährigen Auftritt hat das Party-Girl gegen die Oktoberfest-Regeln verstoßen.

In München ist Paris Hilton nicht mehr willkommen. Im vergangenen Jahr beehrte sie die Bayern mit einem Besuch am traditionellen Oktoberfest. Dort machte sie sich keine Freunde.

Verbotene Werbeaktion
Die Party-Prinzessin erschien 2006 in einem goldenen Dirndl. Die Münchner hielten ihren Auftritt für geschmacklos, fanden sie sei zu billig für das Oktoberfest. Besonders schlimm: Sie warb auf dem Bierfest für das Dosen-Getränk 'Rich Prosecco'. Das ist auf dem Bierfest nicht nur völlig unpassend, es ist auch gegen die Wiesn-Gesetze.

Die Münchner Tourismus-Chefin Gabriele Weishäupl dazu: "Werbeaktionen von Promis sind nicht vereinbar mit den Wiesn-Regeln." Somit heißt es für Paris Hilton heuer: Zu Hause bleiben und dort brav Prosecco weiterschlürfen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.