Familienbande

Wussow: Streit um Bio des Vaters

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Geldgier? Sascha und Barbara Wussow ernten für Biografie harsche Kritik !

Noch nicht am Markt, sorgt sie schon im Vorfeld für mediale Aufregung. In der am 28. April erscheinenden Bio „Klausjürgen Wussow – Sein Leben mit Ida Krottendorf“ huldigen Barbara (48) und Sascha Wussow (44) posthum dem über Jahre hindurch eher ungeliebten Vater. Um den Verkaufserfolg der Familiensaga tüchtig anzukurbeln, plaudern sich die beiden fleißig durch Talkshow um Talkshow: So sind Auftritte bei Vera exklusiv (26.4.), Brisant (ARD, 28.4.) und Johannes B. Kerner (ZDF, 30.4.) bereits fix eingeplant, die deutsche Bunte druckt am 23.4. ein großes Interview mit neuem Zugang: Plötzlich mutiert der 15 Jahre ignorierte Serienstar zum Über-Vater, dem man unendlich viel zu verdanken habe.

Goldene Kindheit
Barbara Wussow sieht darin null Dilemma, beschränkt sich das Buch doch ausschließlich auf die 70er-Jahre. „Meine Eltern haben meinem Bruder und mir eine wunderschöne Kindheit mitgegeben. Wir möchten Dinge ins rechte Licht rücken, weil meine Eltern großartige Menschen waren!“ So viel späte Einsicht hat freilich nicht nur Befürworter...

Alles nur Geldgier?
Eine kann der überbordenden Medienpräsenz der angeheirateten Verwandten so gar nichts abgewinnen: Wussow-Witwe Sabine Scholz (50) ortet dahinter nichts anderes als Geldgier: „Barbara und Sascha wollen mit dem Namen des Vaters Kasse machen“, empört sie sich in der Berliner Morgenpost. Von den Einnahmen des Buches sollten sie Stiefbruder Benjamin (14) was abgeben!“

Man wird sehen. Beim Geld hört sich ja bekanntlich oft die Freundschaft auf. Und mitunter auch der Familiensinn...

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