TomKat-Hochzeit

Flitterwochen-Ende folgt Ehe unter Aufsicht

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Katie Holmes. Ein Sturm beendete die Flitterwochen. Doch hinter ihrer Trauermiene steckt mehr als Ärger übers Wetter.

Aus dem mehrwöchigen Geturtel an den Traumstränden diverser Malediven-Inseln wurde nichts: Höhere Gewalt in Form schwerer Stürme und Regen zwang die frischvermählten Katie Holmes (27) und Tom Cruise (44) mit Tochter Suri (7 Monate), ihre Hochzeitsreise abzubrechen. Nach nur 12-tägiger Inselrundfahrt jettete das Paar bereits am Freitag von Male per Privatjet nach Los Angeles. Obwohl Cruise ihr laut Insidern zweite Flitterwochen versprochen hat, wirkt Holmes bei der Ankunft in der Inselhauptstadt Male alles andere als glücklich: Blass und angespannt trat sie die Heimreise vom Honeymoon an. Hinter Katies Sorgenfalten steckt laut Freunden mehr als nur Ärger über das schlechte Wetter – ihre Hochzeitsreise mit Cruise war im doppelten Wortsinn wolkenverhangen.

Flitterwochen zu Dritt. Schon vor Antritt der Romantik-Reise war sich das Paar in die Haare gekommen. So wollte Holmes nach der Traumhochzeit im Schloß Odeschalci im italienischen Bracchiano noch ein paar Tage mit ihren Eltern in Rom genießen. Cruise, der „sehr bestimmend auf seine junge Frau einwirkt“, wie Freunde wissen, hatte andere Pläne: Schon einen Tag nach dem Ja-Wort trat das Paar seine Hochzeitsreise an. – Zu dritt! Fernab romantischer Zweisamkeit startete das Neo-Ehepaar in Begleitung von Toms Trauzeugen, Scientology-Boss David Miscavige (46) in die Flitterwochen. Nach den Regeln der Scientologen ist Ober-Guru Miscavige beauftragt, den ordnungsgemäßen Ablauf der Flitterwochen zu überprüfen. Ein Hochzeitsgast vermutet allerdings: „Tom hat David mitgenommen, um Katie im Urlaub auf Scientology einzuschwören.“ Zusatz: „Schon bei der Hochzeitsfeier saß an jedem Tisch ein Scientology-Vertreter.“

Insel-Rundreise auf Eisbrecher. Entkommen konnte Holmes dem Sekten-Führer in Folge kaum, verbrachte das Trio die Malediven-Rundreise doch auf dem zum Luxus-Boot umgebauten Eisbrecher „Arctic P.“, der sich im Besitz des langjährigen Cruise-Freundes ­James Packer befindet. Der reichste Mann Australiens, der 20 Millionen Euro in das Traumschiff investierte, ist nach der Bekanntschaft mit Mission-Impossible-Star Cruise auch den Scientologen beigetreten. Seit 2002 bemüht Packer sich um intensives Studium der Scientology-Lehre. Dies soll auf dessen Schiff, unterbrochen nur von Tagesausflügen auf einige der 1.200 Inseln, auch Cruise Neo-Gattin die Zeit vertrieben haben.

Kolportierter Inhalt: Unterricht von Sekten-Chef Miscavige in „Dianetik – die moderne Wissenschaft der geistigen Gesundheit“ (so der Buchtitel von Sektengründer Ron L. Hubbard).

Holmes im Scientology-Bann. Den Lehren von Cruise Glaubensgemeinschaft wird seine junge Frau auch nach der Hochzeitsreise nicht entkommen. Denn selbst beim Erwerb des neuen Eigenheims spielt Scientology dem Vernehmen nach eine Rolle: So erwarb Cruise auf Miscavigens Anraten ein Haus im englischen West-Sussex, weil es nah am britischen Hauptquartier der Glaubensgemeinschaft in East Grinstead liegt. Die geschätzte fünf Millionen Euro teure Villa hat sechs Schlafzimmer, Indoor-Pool, Tiefgarage und wird gerade bezugsfertig gemacht: Der unangenehme Kanal-Geruch muss beseitigt werden, eine komplizierte Alarmanlage wird installiert.

Katies trübe Zukunft. Katie Holmes muss sich, so scheint es, an eine Ehe zu dritt gewöhnen: Sie, Tom und Scientology-Chef David Miscavige. „Miscavige ist der Boss dieses totalitären Systems, Toms uneingeschränkter Herrscher. Ohne ihn läuft nichts,“ weiß die deutsche Scientology-Expertin Ursula Caberta.

Ein Insider bringt es auf den Punkt: „Katie hatte eine Traumhochzeit, aber sie rechnete nicht mit dem, was auf sie zukommt.“

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