Conrad Murray

Jacko-Arzt in Widersprüche verstrickt

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Widersprüchliche Aussagen vor Gericht über Michaels Todestag.

Der Tod des King of Pop ist noch immer nicht vollständig aufgeklärt. So verstrickt sich nun Michael Jacksons Arzt Conrad Murray vor Gericht in Widersprüche.

Es tauchte ein Tonband auf, auf dem Murray an Jackos Todestag einen anderen Patienten anrief – und zwar genau zu der Zeit, in der er angeblich den Musiker reanimiert haben soll, berichtet viply.de.

Falschaussage über Tagesablauf?
Das Band wurde um 11.54 Uhr aufgenommen und lässt somit den Verdacht aufkommen, dass Murray bei seinen Aussagen über den Ablauf des Todestages von Jackson nicht die ganze Wahrheit gesagt hat. Laut seiner Aussage, hat er nämlich bereits um 10.52 Uhr mit der Reanimation des Popstars begonnen, der angeblich eine Stunde dauerte.

In dem Tonband teilt der Doc einem anderen Patienten die Ergebnisse einer Untersuchung mit. Die Ermittler gehen davon aus, dass Murray erst um kurz vor 12 Uhr mit der Reanimation begonnen hat. Seine Freundin sagte aus, dass der Arzt sie um 12.03 Uhr anrief und das Gespräch nach fünf Minuten abrupt unterbrach und dann hörte sie Geräusche einer Reanimation.

Der Verdacht, dass mit Murray irgendetwas nicht stimmt, will auch damit einfach nicht geringer werden.

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