Monarchiespass

Kaiser dankt (vorläufig) ab

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Die Sendung hat eine Topquote bei den "Untertanen". Bis 600.000 Zuschauer sehen „Wir sind Kaiser“.

Stress
Kaiser Robert Heinrich I. alias Robert Palfrader (40) im Stress. Knappes Mittagessen zwischen zwei Aufnahmeterminen. Danach geht’s zurück ins Studio. Promotion-Dreh für die ORF-Erfolgsserie Wir sind Kaiser (bis zu 600.000 Zuschauer). Auf dem Weg ein kurzer Abstecher in eine Parfümerie. Palfraders Rasierschaum ist aus. Während des Fußmarsches und sogar beim Bezahlen an der Kasse erledigt der Kaiser-Darsteller Telefonate und gibt per Handy Interviews. Wer am anderen Ende der Leitung ist, kann live Autogrammwünsche an Palfrader miterleben. Das (Fernseh-)Volk liebt seinen Kaiser. Die Anliegen der Fans werden gerne erfüllt. Dazu gibt’s kaiserlichen Trost: „Wir sind die Einzigen, die euch lieben.“

Fernsehpause
Doch im Fernsehen ist – nach dem "Wir sind Kaiser Best of" (21.55 Uhr, ORF 1) am 15.1. mit Armin Assinger, Niki Lauda, Robert Kratky, Toni Polster und vielen anderen – vorerst einmal Kaiser-lose Zeit angesagt. Bis 5. März pausiert die Sendung. Dabei hätte das Fernsehvolk ursprünglich bis April auf seinen geliebten Herrscher verzichten müssen. Doch Palfrader ließ sich trotz Terminstress zu zwei weiteren Aufzeichnungsterminen überreden. Ruhe und Erholung ist auch vorher nicht angesagt. Derzeit spielt Palfrader mit Florian Scheuba im Wiener Rabenhof Theater. Ab dem 5. März geht es mit Männer fürs Grobe auf Österreich-Tournee.

Wunschgäste
Außerdem schreibt Palfrader gemeinsam mit Rudi Roubinek (Seyffenstein) gerade die Drehbücher für die nächsten Folgen. Ex-Innenminister Karl Schlögl und Albertina-Chef Klaus Albrecht Schröder sind als Gäste bereits fix. Auf des Kaisers Wunschliste steht außerdem die gesamte neue Bundesregierung. Wir sind Kaiser-Produktionsleiterin Sandra Winkler hoffnungsfroh: „Es gibt zwar noch keine Zusagen. Aber auch noch keine Absagen.“

Albert Sachs

Foto: (c) ORF/Milenko Badzic

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